1200 Menschen in Zweibrücken leben von der Sozialhilfe

Zweibrücken · Auf 8,8 Millionen DM beliefen sich die Ausgaben der Sozialhilfe in Zweibrücken. 1200 Menschen lebten von dieser sozialen Sicherung, 256 waren von den Rundfunk- und Fernsehgebühren befreit. In dieser Summe enthalten waren auch die Kosten für die Kriegsgräberfürsorge, die sich auf 580.000 DM beliefen. Großbaustelle war die Schillerstraße, wo vom ehemaligen Pallmannschen Anwesen nicht mehr als die Fassade übrig war. Alles andere war abgerissen worden. Es entstand stattdessen ein Verbindungsbau zum Rathaus. In Mittelbach löste die Generalversammlung den örtlichen Obst- und Gartenbauverein auf. Zwei Jahrzehnte zuvor erst gegründet, war der Vereinszweck, nämlich der Verkauf von Obst, obsolet geworden. Den Mitgliedern wurde obendrein "Desinteresse an der Vereinsarbeit" vorgehalten. Freuen über die Vereinsaflösung konnten sich das Rote Kreuz und der Krankenpflegeverein - an diese Organisationen ging nämlich der Kassenbestand des Vereins. 1976

Auf 8,8 Millionen DM beliefen sich die Ausgaben der Sozialhilfe in Zweibrücken. 1200 Menschen lebten von dieser sozialen Sicherung, 256 waren von den Rundfunk- und Fernsehgebühren befreit. In dieser Summe enthalten waren auch die Kosten für die Kriegsgräberfürsorge, die sich auf 580.000 DM beliefen.

Großbaustelle war die Schillerstraße, wo vom ehemaligen Pallmannschen Anwesen nicht mehr als die Fassade übrig war. Alles andere war abgerissen worden. Es entstand stattdessen ein Verbindungsbau zum Rathaus.

In Mittelbach löste die Generalversammlung den örtlichen Obst- und Gartenbauverein auf. Zwei Jahrzehnte zuvor erst gegründet, war der Vereinszweck, nämlich der Verkauf von Obst, obsolet geworden. Den Mitgliedern wurde obendrein "Desinteresse an der Vereinsarbeit" vorgehalten. Freuen über die Vereinsaflösung konnten sich das Rote Kreuz und der Krankenpflegeverein - an diese Organisationen ging nämlich der Kassenbestand des Vereins.
1976

Aufatmen konnten Autofahrer in Niederauerbach, denn die neue Wiesbachbrücke stand kurz vor ihrer Fertigstellung. Während der Bauarbeiten hatten sie Zeit raubende Umleitungen und Staus in Kauf nehmen müssen.

Drastische Gebührenerhöhungen für das Abwasser beschloss der Stadtrat. So wurde der fällige Betrag pro Quadratmeter Grundstücksfläche von 40 auf nunmehr 65 Pfennig erhöht, und für den Kubikmeter Abwasser waren ab sofort 85 statt bisher 55 Pfennige fällig. Die Erhöhung um mehr als 50 Prozent wurde mit den erhöhten Kosten durch die gerade fertig gestellte Kläranlage im Wolfsloch begründet.

Die Einführung eines Hundefängers beantragten Hans-Otto Streuber und Werner Marx im Stadtrat. Ihre Begründung: Auch falsch parkende Autos würden abgeschleppt, "warum sollte das erst recht nicht auch für sich unbotmäßig entladende Hunde gelten". Die Verschmutzung von Kinderspielplätzen war Anlass für ihren Antrag,

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