Zustimmung für Begegnungsstätte

Großsteinhausen. Eine Bürgerbegegnungsstätte für Jung und Alt ist weiterhin das Ziel der Gemeinde Großsteinhausen. Bestärkt sehen sich die Verantwortlichen durch eine Bürgerumfrage, bei welcher jüngere Dorfbewohner ihr Votum abgeben sollten. "Wir haben insgesamt 280 Fragebögen ausgeteilt, 30 haben wir zurückbekommen

Großsteinhausen. Eine Bürgerbegegnungsstätte für Jung und Alt ist weiterhin das Ziel der Gemeinde Großsteinhausen. Bestärkt sehen sich die Verantwortlichen durch eine Bürgerumfrage, bei welcher jüngere Dorfbewohner ihr Votum abgeben sollten. "Wir haben insgesamt 280 Fragebögen ausgeteilt, 30 haben wir zurückbekommen. Natürlich hätten es mehr sein können, doch es sind mehr als zehn Prozent. Und das zeigt uns allen doch, dass ein Interesse an der Gesamtproblematik besteht." Volker Schmitt sieht sich jedenfalls gemeinsam mit den Mitgliedern des Ortsgemeinderates darin bestätigt, dass das Projekt weiterhin engagiert betrieben und vorangetrieben wird. Zu Wort in dem Fragebogen kamen diesmal Großsteinhauser Bürger, die den Altersgruppen von 25 bis 55 Jahren angehören. Die Kernfrage, ob sie aus ihrer Sicht das Gemeindeangebot überhaupt begrüßen, wurde in allen Rücklaufbögen mit einem Ja beantwortet. "Das ist doch vielsagend und ein weiterer Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind", meint Volker Schmitt. Ein Verweilen im Ort auch im Alter ist für 27 der Befragten wichtig, überwiegend sogar sehr wichtig. Das Jung und Alt einander in der gewünschten Begegnungsstätte näher kommen, wurde von allen ohne Einschränkung gut geheißen und immerhin 20 der jüngeren Befragten waren der Ansicht, dass das Angebot eines Mittagstisches sinnvoll und angebracht wäre. Fünf weitere aus dem jetzt befragten Personenkreis waren gar der Meinung, dass sie in einigen Jahren vielleicht auch darauf zurückgreifen. Für ein Angebot weiterer Dienste sprachen sich gleichfalls alle aus. Der Einkaufsdienst stand bei 26 Personen dabei ganz oben an. Ein weiteres Dutzend an Befragten war für medizinische Versorgungsdienste, Gartenarbeit, Putzhilfe aber auch Kinderbetreuung und die persönliche Unterstützung beim Erledigen von Amtsgeschäften. Selbst das Organisieren von Mitfahrgelegenheiten war für sie ein Thema. Erfreulich für alle Beteiligte zudem die Aussage, dass sie sich in das Projekt "Bürgerbegegnungsstätte" einbringen. Spontan sagten 14 der Befragten ja, sechs lehnten ab und neun waren noch unschlüssig. Ähnlich die Meinung beim Schaffen einer Einrichtung "Kinder und Senioren". Dort wären spontan 16 Befragte zur Mitarbeit bereit. Nur fünf lehnten ab und neun waren noch unschlüssig. Der Weg sei manchmal halt beschwerlich, meint Volker Schmitt, doch die erneute Umfrage habe gezeigt, dass die Gemeinde Großsteinhausen damit auf dem richtigen Weg sei. Die Mitbürger über 55 Lebensjahre waren vorher befragt worden. Damals kamen 48 Prozent der Fragebögen zurück. Die Resonanz war damals gleichfalls grundlegend positiv. "Ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind."Bürgermeister Volker Schmitt

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