Zufriedene Gesichter in Hornbach

Hornbach · Gut und gern 4000 Besucher pilgerten am Wochenende zum Landmarkt nach Hornbach, der jetzt im siebten Jahr organisiert wurde und wiederum mit 165 Ausstellern ein reichhaltiges Angebot präsentierte.

 Beim Hornbacher Landmarkt gab es viel Grünes zu bestaunen und zu kaufen. Foto: norbert Schwarz

Beim Hornbacher Landmarkt gab es viel Grünes zu bestaunen und zu kaufen. Foto: norbert Schwarz

Foto: norbert Schwarz

"Gell do schdaunschde, wass mer werre uff die Bään geschdellt hann!". Herbert Hüther, einem langjährigen Mitglied des Hornbacher Rates, kam es locker über die Lippen und ein bisschen Stolz war aus der Feststellung schon herauszuhören, wenngleich die Hauptlast der Organisation nicht bei Ort und Verbandsgemeinde, sondern in ganz anderen Händen liegt. Doch das spielt nicht einmal für die Hauptverantwortlichen eine Rolle. Der Fremdenverkehrsverein von Hornbach in enger Zusammenarbeit mit Gemeinde und Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land hat nämlich einen gemeinsamen Veranstaltungsnenner gefunden - und das ist gut so. Es sei wirklich alles bestens gelaufen, stellt Sandra Schwitzgebel rückblickend fest. "Jeder hat seinen Part wirklich beherrscht", bilanziert sie.

Dass die Marktbeschicker, darunter wie die Jahre zuvor auch viele französische Teilnehmer, mit dem Verlauf desMarkttages mehr als zufrieden waren, bekam Sandra Schwitzgebel zwischendurch immer wieder bescheinigt, wenngleich diese bei der Lauer-Brücke selbst mit ihrer "Kampfsportschule Krav Maga" präsent war und deshalb auch Werbung in eigener Sache machte.

Das Marktangebot war bei 165 Ausstellern verständlicherweise riesig, reichte von der kunstvollen Drechselarbeit über Gartenkunstartikel bis hin zum Schuhverkauf - um nur einen kleinen Bruchteil des großen Angebotes zu erwähnen.

Was sonst auf den Flohmärkten präsentiert wird, fand auch beim Landmarkt seine Käufer und natürlich wurden nicht allein Bonsai, Blumen und andere floristische Produkte angeboten, gab es ebenso jede Menge Pflanzen und Stecklinge für den Hausgarten.

Martina Fuhrmann kam dafür beispielsweise von Maßweiler aus auf eine Stippvisite nach Hornbach und war von der Vielfalt des Angebotes regelrecht begeistert. Für den Contwiger Floristen Jürgen Brenkmann war es ein Supertag und er wähnte sich dabei in bester Gesellschaft.

Das Wetter sei einfach passend gewesen, nicht zu heiß und nicht zu kalt und durch die lange Regenzeit hätten die Leute einfach das Bedürfnis gehabt, nach draußen zu gehen. Das war an den vielen Imbissständen spürbar, wo sich stets regelrechte Menschentrauben gebildet hatten und Frohsinn herrschte.

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