Wiesbach: Der Kindergarten steht auch 2012 im Mittelpunkt

Wiesbach. Ein unspektakuläres Jahr 2011 gehöre der Vergangenheit an, stellte Ortsbürgermeister Emil Mayer im kleinen, aber feinen Wiesbacher Dorfgemeinschaftshaus fest. Schwerpunkt des Wirkens ist nach seinen Darlegungen vor allem der Kindergarten gewesen. Eine wichtige Einrichtung für den Ort und umliegende Ortschaften

 Nicht nur Wiesbach erlebte den letzten Neujahrsempfang mit Kurt Pirmann als Verbandsbürgermeister. Foto: cos

Nicht nur Wiesbach erlebte den letzten Neujahrsempfang mit Kurt Pirmann als Verbandsbürgermeister. Foto: cos

Wiesbach. Ein unspektakuläres Jahr 2011 gehöre der Vergangenheit an, stellte Ortsbürgermeister Emil Mayer im kleinen, aber feinen Wiesbacher Dorfgemeinschaftshaus fest. Schwerpunkt des Wirkens ist nach seinen Darlegungen vor allem der Kindergarten gewesen. Eine wichtige Einrichtung für den Ort und umliegende Ortschaften. Deshalb wird der weiteren baulichen Verbesserung dieser Einrichtung auch dieses Jahr viel Aufmerksamkeit geschenkt.Zweijährige können nunmehr im Kindergarten aufgenommen werden, sagte der Ortsbürgermeister und dankte dabei vor allem dem Personal. Dieses habe sich zuvor weitergebildet und mit der neuen Situation vertraut gemacht. "Mit baulichen Umbaumaßnahmen ist die Grundlage zur Aufnahme der Kinder geschaffen worden, betreut werden sie bestens von einem engagierten Personal, das sogar noch aufgestockt wurde." Bauliche Defizite gibt es aber noch immer und deshalb soll dieses Jahr Defiziten im Sicherheitsbereich Rechnung getragen werden. "Ein zweiter Rettungsweg für das Obergeschoss muss her. Kosten dürfen dabei keine Rolle spielen. Es geht schließlich um die Sicherheit der Kinder und des Personals." Daneben plädierte Emil Mayer für die Neugestaltung des Kindergarten-Eingangsbereichs. Zudem sei das Erneuern der Überdachung mit Sandkasten unumgänglich. Nur bedingt könnten sich die Kinder "im Haus austoben", deshalb sei der tägliche Gang an die "frische Luft" unumgänglich. Sanierungsarbeiten bei der Leichenhalle konnten beendet werden und eine neue Urnenwand ist gestellt. Der Dank gestern galt zudem den Vereinsvorständen, weil ohne die Vereine im Ort nichts laufe. "Aber unser Dorffest war einmal mehr der Beweis dafür, dass die Vereine da sind, wenn sie gebraucht werden." Einmal mehr dankte Mayer in aller Öffentlichkeit Bernhard Hemmer. "Was der Bernhard für die Gemeinde leistet, kann mit Geld nicht bezahlt werden." cos

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