Wie soll das alles finanziert werden?

KutschenfahrtenWie soll das alles finanziert werden?Zu: "Kutschenfahrten kommen langsam ins Rollen" (6./7. Feb.)Eine wunderbare Idee in Zweibrücken, diese Werbewaffe für sich nutzen zu wollen. Nur mit ewigen, gebetsmühlenartigen Ausbreitungen wird man keinen Erfolg herbeiführen können

KutschenfahrtenWie soll das alles finanziert werden?Zu: "Kutschenfahrten kommen langsam ins Rollen" (6./7. Feb.)Eine wunderbare Idee in Zweibrücken, diese Werbewaffe für sich nutzen zu wollen. Nur mit ewigen, gebetsmühlenartigen Ausbreitungen wird man keinen Erfolg herbeiführen können. Am guten Willen und der Einsicht, dass dies ein schönes, beachtenswertes "Alleinstellungsmerkmal" für unsere Pferdestadt (?) wäre, mangelt es sicher nicht. Es ist keine Frage der Organisation, auch keine Frage an sich ehrenamtlich zu Verfügung stellende Fahrer/innen. Es ist einzig die Frage: Wie kann das finanziert werden? Sobald sich ein Sponsor oder eine Sponsorengruppe bereiterklärt "Ich/wir komme/n auf für Pension mindestens dreier Pferde (ca. 1200 Euro) Tierarztrechnungen, Impfungen, Hufbeschlag, Geschirrkosten, Reparaturen und nicht zu vergessen sind die Versicherungen für die Pferde, Fahrer und Fahrgäste" gibt es keine Lösung, oder man zeige sie mir. Wunschdenken ist, ein Voltigierpferd oder gar zwei dafür einzusetzen - dazu sind ausgebildete Voltigierpferde viel zu wertvoll, um sie der Gefahr einer Verletzung auszusetzen. Gegebenenfalls kann man sie sporadisch einsetzen und als Abwechslung zu ihrer doch eintönigen Longenarbeit. Zudem: Warum soll das schwächste Glied in der Kette, der arme Reit- und Fahrverein, die Hauptlast und Verantwortung tragen? Sehen Sie bitte in meinem Beitrag keine Bremse, sondern eine Aufforderung zu einem leichten Peitschenschlag und dem Zuruf "komm!". Dieter Ludwig, Wattweiler WinterdienstMan müsste nur die Räumpflicht ändernZu: Zahlreiche Bürger verärgert über Entsorgungsbetrieb (5. Feb.)Als ehemaliger städtischer Bediensteter sind mir die alljährlichen Probleme bekannt, vor die unsere Männer vom Winterdienst gestellt werden. Jeder erwartet, dass die Fahrbahn vor seinem Anwesen geräumt wird, denn es gilt ja "freie Fahrt für freie Bürger". Doch wehe, wenn der Schneepflug die Massen auf den Gehweg oder sogar vor die Einfahrt schiebt! Dann ist der Ärger programmiert. Dabei gäbe es doch eine simple Möglichkeit, dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Man müsste nur die Straßenreinigungssatzung wie folgt ändern: "Jeder Grundstückseigentümer wird verpflichtet, die entlang seiner Straßenfront anfallenden Schneemassen abfahren und zur Mülldeponie bringen zu lassen, welche dann (gegen Gebühr) die umweltfreundliche Entsorgung vornimmt." Damit wären doch, wie es so schön heißt, "alle Spatzen gefangen" und es gäbe rundum Zufriedenheit! Oder??? Otto Storck, Zweibrücken

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zur Diskussion von Themen, über die der Pfälzische Merkur berichtet hat. Damit ein möglichst großer Leserkreis zu Wort kommen kann, müssen Zuschriften gekürzt werden. Anonyme oder fingier