Wie man Grabsteine gestalten kann

Zwar gibt es in der jeweiligen Friedhofsordnung gewisse Vorgaben zur Grabgestaltung, die es einzuhalten gilt. Doch darüber hinaus bieten Fachbetriebe eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten.

 Der Grabstein soll in würdiger Form an unsere Verstorbenen erinnern. Foto: eyetronic/fotolia.com

Der Grabstein soll in würdiger Form an unsere Verstorbenen erinnern. Foto: eyetronic/fotolia.com

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Erfahrene Steinmetz- und Bildhauermeister begleiten einen hier durch den kompletten Prozess. Dies geht von der Erstberatung über die fachmännische Anfertigung bis hin zum Aufstellen des Steines. Neben der Möglichkeit, Skizzen zu zeichnen, verfügen viele Bildhauereien auch über modernste 3D-Computerprogramme. So kann der Trauernde bei der Gestaltung des Grabsteines unmittelbar mitwirken. CAD-Zeichenprogramme helfen auch bei der Vorschau, wie die Schriftsetzung letztendlich aussehen wird. Natürlich gibt es auch hier vielerlei Variationen, sei es in Schriftform oder -farbe oder auch der Schriftart selbst. Neben Namen, Geburts- und Sterbedatum sind auch verschiedene Verzierungen sehr beliebt. So etwa Himmelsleitern oder betende Hände. Fachbetriebe beraten gerne über die Vielfalt von Verzierungen.

Ein stehender oder

liegender Grabstein?

Natürlich sind auch verschiedene Arten eines Steines selbst möglich. Hier bieten sich etwa stehende oder liegende Grabsteine oder ein Wiesenstein an. Der stehende Grabstein ist am meisten verbreitet und muss wegen guter Standfestigkeit selten nachgebessert werden. So werden nachträgliche Kosten vermieden. Der liegen Grabstein ist anfälliger für Erdabsenkungen, weswegen er eventuell nachträglich gerichtet werden muss. Er muss auch öfter gereinigt und gepflegt werden. Als kostengünstige Alternative bietet sich ein Wiesenstein an. Dies ist eine kleine Grabplatte, die ebenerdig in den Erdboden eingearbeitet wird. Das Anlegen dieser Art von Stein ist

in der Friedhofsordnung geregelt.

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