Warum denn in die Ferne schweifen . . .

Zweibrücken. "Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt zu nah", heißt es in einem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe. Und frei nach dem Gedicht fragte sich auch der Personalrat der Stadtverwaltung, "warum denn in die Ferne schweifen?", bei der Planung des Jahresausflugs am Freitag, 21. September

 Rund um die Rosenstadt gibt es reizvolle Wanderwege. Die Mitarbeiter der Verwaltung wollen diese erkunden. Foto: pm

Rund um die Rosenstadt gibt es reizvolle Wanderwege. Die Mitarbeiter der Verwaltung wollen diese erkunden. Foto: pm

Zweibrücken. "Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt zu nah", heißt es in einem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe. Und frei nach dem Gedicht fragte sich auch der Personalrat der Stadtverwaltung, "warum denn in die Ferne schweifen?", bei der Planung des Jahresausflugs am Freitag, 21. September. "Warum sollen wir immer mit dem Bus wegfahren und dort wandern und einkehren? Wir können auch in Zweibrücken wandern und einkehren", sagt der Personalratsvorsitzende Herbert Kallenbrunnen.Da die Volkshochschule Erlebniswanderführer ausgebildet hat, beauftragte der Personalrat die VHS, ein Programm für den Betriebsausflug anzubieten. Drei Touren bietet die Volkshochschule an, welche die Stadtverwaltung macht, ist noch unklar. "Dabei werden auch Zweibrücker Ecken in der Stadt kennenlernen, die sie bisher nicht kannten", vermutet der Leiter der VHS, Helmut Ertel. Bei der Wanderung lernen die Interessierten einiges über Kultur und Geschichte der Rosenstadt und genießen die Landschaft. Die große Herzogtour ist 14 Kilometer lang, leicht zu gehen, erfordert aber wegen der Länge (Gehzeit: vier Stunden) einiges an Kondition. Vom Herzogplatz geht es am Schwarzbach entlang über den Rosenweg ins Heilbachtal und nach Ernstweiler, wo mittags im Ernstweiler Hof eingekehrt wird. Am Schwarzbach entlang geht es wieder zurück. Die kleine, neun Kilometer lange Herzogtour startet am Parkplatz beim Campingplatz und führt über den Eitersberg durch die Bombach und über die Birnenallee ins Heilbachtal und nach Niederauerbach, wo mittags im Niederauerbacher Hof eingekehrt wird. Die Gehzeit beträgt etwa drei Stunden.

Kammerzofe Henrietta führt bei der Kriminalwanderung auf die Spuren von Betrügern und Mördern (siehe auch Seite 22). Auf der Wanderung erzählt sie spannende Geschichten. Start ist an der Festhalle, von wo es über den Rosenweg in die Fasanerie geht, wo ein Brunch serviert wird. Über den Luitpoldpark geht es zurück. Wegstrecke 4,5 Kilometer. Nach der Wanderung bleibe noch Zeit in der Stadt, sagt Kallenbrunnen. bevor sich die Betriebausflügler um 16 Uhr im Festzelt des Oktoberfestes auf dem Schlossplatz treffen. sf

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