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Am 4. August wird der Ausbau der Schul- und Blumenstraße zünftig gefeiert. Finanziert wurden die Erneuerungen, die rund 500 000 Euro gekostet haben, durch wiederkehrende Beiträge.

 Ortsbürgermeister Werner Veith (Zweiter von rechts) ist stolz auf den neuen Rundwanderweg.

Ortsbürgermeister Werner Veith (Zweiter von rechts) ist stolz auf den neuen Rundwanderweg.

Foto: nob/Norbert Rech

Feiern können die Menschen in Battweiler. Das haben sie schon bei den verschiedensten Anlässen bewiesen. Besonders nach gelungener Arbeit geht es seit jeher in dem Dorf oft richtig rund. So auch am 4.August, wenn es darum geht, im Rahmen eines Festes den Abschluss der Sanierung der Schulstraße und des oberen Teils der Blumenstraße gebührend zu würdigen. Insgesamt wurde für die Erneuerung der beiden Gemeindestraßen rund 500  000 Euro investiert, wie Ortsbürgermeister Werner Veith berichtet. Finanziert wurden die Maßnahmen mit den wiederkehrenden Beiträgen der Grundstückseigentümer. „Diese haben wir als eine der ersten Orte in der Region eingeführt“, erinnert sich Veith. Die Regelung sei von den Battweilern von Anfang an gut angenommen worden. Widerstände, wie in anderen Gemeinden, habe es nicht gegeben. Das Fest am kommenden Samstag werde vom Förderverein Dorfgemeinschaftshaus organisiert. Für musikalische Unterhaltung sorgen die „Brills“ aus Hornbach. Der Förderverein selbst koordiniere ansonsten noch die Termine im Dorf und sei für die Kerb zuständig, die am ersten Oktober-Wochenende wieder stattfindet.

Bekannt ist Battweiler in der Region durch seine Theatergruppe, die allerdings in diesem Jahr pausiere. Auch die Fastnachtsveranstaltungen würden jede Menge an Gästen in den Ort locken. In den letzten Jahren kommen auch viele Wanderer und Fahrradfahrer nach Battweiler, um sich hier vom Alltagsstress zu erholen. So gibt es inzwischen auch einen Premiumwanderweg. Auf den Spuren der Deutschritter geht es auf einer zehn Kilometer langen Tour durch die abwechslungsreiche Landschaft. „Der Rundwanderweg beginnt an der Konrad-Loschky-Halle“, informiert Willi Hack, der sich im Sickinger Land bestens auskennt.

 In Battweiler gibt noch einige schmucke Höfe.

In Battweiler gibt noch einige schmucke Höfe.

Foto: nob/Norbert Rech

In Richtung Lindenstraße und Friedhofstraße geht es vorbei am Rehgeißfelsen bis zum Taleinschnitt des Ohmbach. Von dort führt die Strecke entlang am Wald bis zum „Spitzen Schuh“. Vorbei an Fischweihern und entlang des Marbachs geht es weiter zum Waschbrunnen und dann zur Pottschütthütte, wo sich die Spaziergänger im dortigen Bistro stärken können. Der Wanderweg verläuft dann weiter zum Stockborner Hof, durch den Wald, über den Schulpfad zurück nach Battweiler. nob

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