Wallhalben. Mitglieder des Feuerwehrförderkreises und des VfL Wallhalben ziehen beim Organisieren der Kerb an einem Strang. Weil es an geeigneten Räumen fehlt, wird die Kerb am Wochenende zum zweiten Mal im Festzelt gefeiert. Die Verantwortlichen rechnen nach dem Auftakterfolg voriges Jahr mit einer weiteren Steigerung. Bis zu Straußmädels und -buben hin haben es die Organisatoren noch nicht geschafft, doch eine zünftige Kerwerede wird es auch diesmal am Sonntag gegen 14 Uhr geben."Ich glaube, wir alle sind auf einem guten Weg. Zumindest werden die Dorfbewohner weiter von der Kerb etwas spüren und mitbekommen", sagt Klaus Simbgen, der sich als engagierter Bürger in das Projekt "Kerb Wallhalben" einklinkt. Simbgen war es auch, der letztes Jahr als fröhlicher Redner für Furore sorgte. Das Verfassen einer Kerwerede ist für den Speditionskaufmann keineswegs Neuland. 1976 verfasste er die Premierenrede, damals ging es allerdings zur Kerb noch bei "Höhne Rudolf" hoch her, erinnert sich Simbgen an längst vergangene Tage.