Wallhalben hebt Besoldung des Bürgermeisters an

Wallhalben. Die Verbandsgemeinde Wallhalben wird dem Klimaschutzprogramm des Landkreises Südwestpfalz beitreten. Das beschloss gestern Abend der Verbandsgemeinderat auf seiner Sitzung. "Wir sind hier schon sehr gut unterwegs", unterstrich Bürgermeister Berthold Martin, dass sich seine Kommune bereits seit Jahren mit diesem Thema beschäftigt

Wallhalben. Die Verbandsgemeinde Wallhalben wird dem Klimaschutzprogramm des Landkreises Südwestpfalz beitreten. Das beschloss gestern Abend der Verbandsgemeinderat auf seiner Sitzung."Wir sind hier schon sehr gut unterwegs", unterstrich Bürgermeister Berthold Martin, dass sich seine Kommune bereits seit Jahren mit diesem Thema beschäftigt. So seien bereits im Jahr 1999 alle öffentlichen Gebäude daraufhin untersucht worden, wo Einsparungen im Bezug auf Kohlenstoffdioxid (Co 2) möglich sind. Bei einer erneuten Untersuchung der 51 Einrichtungen der Verbandsgemeinde sei eine sehr gute Umsetzung dieser Empfehlungen attestiert worden. "Es wurde nur noch ein Einsparvolumen von 60 000 Euro festgestellt", berichtete Martin. Eine Beteiligung am Konzept des Landkreises sei trotzdem sinnvoll. Das Projekt koste 240 000 Euro, wovon sich 40 Prozent die sechs Verbandsgemeinden teilen.

Mehrheitlich beschloss der Rat auch, die Besoldung Martins von A 15 auf A 16 anzuheben. Dies wurde vor einiger Zeit noch abgelehnt. Da der Bürgermeister länger als zwei Jahre im Amt ist, standen einer Höhergruppierung jedoch keine gesetzlichen Hürden im Wege. Die FWG hat dies für ihr Mitglied bereits zur Mitte der Legislaturperiode gefordert. Sie begründete dies mit dem großen Einsatz, den der Verwaltungschef für die Kommune leiste. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurden noch Aufträge für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Saalstadt vergeben. nob

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