Von freilaufenden Hunden belästigt

Zweibrücken/Contwig. Merkur-Leserin Tanja Schmitt bekam in der letzten Woche gleich zwei Schocks. Am Dienstag und Freitag war sie mit Hund und Kind unterwegs, als plötzlich ein fremder Hund ihren eigenen angriff

Zweibrücken/Contwig. Merkur-Leserin Tanja Schmitt bekam in der letzten Woche gleich zwei Schocks. Am Dienstag und Freitag war sie mit Hund und Kind unterwegs, als plötzlich ein fremder Hund ihren eigenen angriff. Am Dienstag war vom Besitzer "weit und breit nichts zu sehen"; am Freitag jedoch beobachtete sie, dass dessen Besitzer im Auto saß, während der Hund frei herumlief. "Ich komme selbst vom Stockbornerhof und war in Richtung Ruppenthalerhof unterwegs", so Schmitt. Der Vorfall wurde der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land gemeldet; der Hundebesitzer sei wahrscheinlich aus Contwig. Die Verbandsgemeinde hat sich der Sache bereits angenommen, sagt der unter anderem für das Thema "gefährliche Hunde" zuständige Sachbearbeiter Reiner Stephan. "Zunächst wird der Hundebesitzer ausfindig gemacht", erläutert Stephan. Dieser werde dann zu dem Vorfall befragt. Wenn sich der Verdacht auf ein gefährliches, untypisches Verhalten des Hundes erhärte, werde anschließend der Hund begutachtet. Allein daraus, dass der Hund in der Öffentlichkeit frei herumlief, kann man dem Halter laut Stephan keinen Strick drehen. Eine entsprechende Verordnung gebe es zwar in vielen umliegenden Kommunen, nicht aber in Zweibrücken-Land. akoWir kümmern uns in der Rubrik "Im Leserauftrag nachgefragt" um Ihre Anliegen. Die Redaktion recherchiert immer dann, wenn das Thema auch für andere Bürger von Interesse sein könnte. Kontakt: Pfälzischer Merkur, Zweibrücken, Telefon (0 63 32) 80 00 50.

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