Wie beurteilen Sie den Zusammenhalt in der Gemeinde?Schmitt: Der Zusammenhalt ist hervorragend. Das wollen wir am am kommenden Wochenende wieder beweisen, wenn unser Dorffest mit mehr als 130 Helfern über die Bühne geht. Wir erwarten an den beiden Tagen viele Gäste aus der gesamten Region. Auch bei der Auftaktveranstaltung in Bezug auf die Schwerpunkgemeinde haben sich rund 40 Leute zur Mitarbeit angeboten, was ein eindrucksvoller Beweis für den Zusammenhalt im Dorf ist.

Welche Projekte sollen demnächst realisiert werden?Schmitt: Der Brunnen im Lindenweg wird in den nächsten Wochen hergestellt. Das Bürgerbegegnungszentrum wird vorangetrieben und hoffentlich im nächsten Jahr in Betrieb gehen können. In den kommenden drei bis vier Jahren wird wieder eine Straße durch wiederkehrende Beiträge ausgebaut. Näheres wird der Gemeinderat hierzu entscheiden. Außerdem machen wir uns Gedanken über den Einsatz von erneuerbaren Energien, die zu Einsparungen führen könnten.

Schmitt: Weil es hier noch eine gute Dorfgemeinschaft gibt, alles für den täglichen Bedarf vor Ort ist und wunderschöne Wanderwege vorhanden sind. Außerdem haben wir einen Kindergarten, der ab August in zwei Gruppen und als Ganztagskindergarten betrieben wird. Es gibt im Dorf auch noch einen Arzt und zwei Kirchengemeinden und jeder, der das möchte, kann sich in einem der vielen Großsteinhauser Vereine betätigen. Die Gemeinde ist zudem attraktiv, weil es neben dem Dorfladen auch noch den Dorfmetzger gibt und das Sportheim als Dorfkneipe zur Verfügung steht. Weil es immer weiter geht, es gibt keinen Stillstand. So können die Menschen in Großsteinhausen beruhigt in die Zukunft sehen.