"Van der Bilt" bringt Maßweiler Kerb mächtig in Schwung

Maßweiler. "Unn die Masswiller Kerb soll läwe..." Der berühmt- berüchtigte Schlachtruf über die Kerwezeit hallt immer wieder durch jene Lokalitäten, wo zünftig die Kerb gefeiert wird. Das ist vor allem im Sportheim des TuS Maßweiler der Fall, wo auch dieses Jahr die Stimmung nicht besser hätte sein können

 Gute Stimmung herschte auf der Maßweiler Kerb bei den großen und kleinen Gästen. Foto: Schwarz

Gute Stimmung herschte auf der Maßweiler Kerb bei den großen und kleinen Gästen. Foto: Schwarz

Maßweiler. "Unn die Masswiller Kerb soll läwe..." Der berühmt- berüchtigte Schlachtruf über die Kerwezeit hallt immer wieder durch jene Lokalitäten, wo zünftig die Kerb gefeiert wird. Das ist vor allem im Sportheim des TuS Maßweiler der Fall, wo auch dieses Jahr die Stimmung nicht besser hätte sein können.Pirmin Huber, der "Oberfußballer" und nimmermüde Antreiber sprach sogar von einem Superfest und dankte dem großen Helferteam für Theken- und Kücheneinsatz. Diese Freude mochte auch der Umstand nicht trüben, dass die kickenden Kerwegäste aus Althornbach die Punkte aus Maßweiler entführten. "Wir hätten schon in der ersten Viertelstunde das Spiel für uns entscheiden können, aber da haben unsere Spieler einfach geschlafen. Vielleicht auch etwas zu lange die Kerb gefeiert, jedenfalls waren sie nicht bei der Sache, sonst hätte das mit dem Kerwesieg auch geklappt", resümiert Huber und zieht trotzdem eine positive Kerwebilanz. Die Kapelle "Van der Bilt" hatte am Samstag für einen ganz tollen Budenzauber im Sportheim gesorgt, nachdem die Stimmung zum Kerweauftakt am Freitag mit einem urigen Schlachtfest bereits bestens gewesen sei, wie der Vereinsboss versichert. Den Frust über den verpassten Kerwesieg spülten am Sonntag wiederum die Musiker von "Van der Bilt" weg. Das musikalische Trio stammt aus dem Ort, weiß um den Stellenwert, den Fußball in ihrem Heimatort spielt, und haute deshalb erst recht mit großem Engagement in die Tasten und Saiten ihrer Instrumente. Dass diese Art der Regeneration sichtbare Spuren hinterließ, war spätestens beim Frühschoppen am Kerwemontag zu spüren. "Das war fast schon wieder so wie zu alten Zeiten", meinte Pirmin Huber, der mit der diesjährigen Kerwe rundum zufrieden war. Das konnten aus guten Grund auch die übrigen Dorfbewohner, vor allem Kinder und Jugendliche sein. Der Festplatz vor dem Sportheim bot reichlich Gelegenheit zum Amüsement für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. cos

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