UWG Zweibrücken-Land berät am Montag über Bürgermeisterwahl

Zweibrücken. Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) berät kommenden Montag über die Wahl des Bürgermeisters in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land. "Es ist noch alles offen", erklärt der Vorsitzende Bernd Kipp. So stehe weder fest, ob die UWG einen eigenen Bewerber ins Rennen schickt, noch ob sie einen anderen Kandidaten unterstützt

Zweibrücken. Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) berät kommenden Montag über die Wahl des Bürgermeisters in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land. "Es ist noch alles offen", erklärt der Vorsitzende Bernd Kipp. So stehe weder fest, ob die UWG einen eigenen Bewerber ins Rennen schickt, noch ob sie einen anderen Kandidaten unterstützt. "Wir werden noch Gespräche führen", macht Kipp deutlich, dass die UWG sowohl mit Jürgen Gundacker (SPD) als auch mit Paul Sefrin (CDU) reden will, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft. Die FDP hat sich im Bezug auf die Wahl ebenfalls noch nicht festgelegt. Die Liberalen wollen sich mit dem Thema vor Weihnachten beschäftigen. Fest steht allerdings, dass weder Reiner noch Thomas Hohn für eine Kandidatur bereitstehen (wir berichten).Indes appelliert der frisch gekürte CDU-Bewerber Paul Sefrin an seine Partei, die internen Diskussionen sofort zu beenden. "Wir haben die einmalige Chance, nach 20 Jahren wieder in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land den Bürgermeister zu stellen", unterstreicht Sefrin die Bedeutung des Urnengangs am 25. März 2012. Er habe in der Mitgliederversammlung einen klaren Auftrag erhalten. Diesen wolle er mit besten Kräften auch erfüllen. Da seien Störungen aus den eigenen Reihen, von welcher Seite auch immer, wenig hilfreich. "Sie nutzen nur der SPD", warnt der Bechhofer Ortsbürgermeister seine Parteifreunde. Die Nominierung sei nun Vergangenheit. Er wolle in Kürze gemeinsam mit dem Parteivorstand ein schlagkräftiges Wahlkampfteam zusammenstellen, zu dem auch die Mitglieder eingeladen sind, die bei der jüngsten Versammlung nicht für ihn votiert haben: "Alle sind zur Mitarbeit aufgefordert." Sefrin will gemeinsam mit diesem Team auch die Strategie in der kurzen Zeit bis zur Wahl festlegen. "Wir können nur gemeinsam gewinnen", gibt der Kandidat denjenigen in der CDU zu Bedenken, die immer noch Streitigkeiten von gestern weiterführen wollen. Während der gestrigen Sitzung der CDU-Verbandsgemeinderatsfraktion wollte er seinen Kritikern erneut eine konstruktive Zusammenarbeit anbieten. Foto: pma

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