Straßen, Brückenschäden, Polygone und Kita Contwiger Rat steht vor wichtigen Entscheidungen

Contwig · Bei der Vereinigten Turnerschaft Contwig genießen an diesem Donnerstag (17.2.) die Mitglieder des Ortsgemeinderates wieder Gastrecht. Um 19 Uhr beginnt dort die Ratssitzung, für die Ortsbürgermeisterin Nadine Brinette ein sehr gehaltvolles Beratungspaket geschnürt hat.

Gerade beim laufenden Straßenausbauprogramm stehen wichtige Entscheidungen an. Der Ausbau der Bogenstraße und die Storchengasse sind Thema, die Ausschreibungsergebnisse zu den Arbeiten in beiden Straßenzügen sind vom bauleitenden Ingenieurbüro ermittelt. Der Straßenausbau wird auch in den beiden Straßenzügen so weiter vorangetrieben, wie das beispielsweise in der Frühlingstraße der Fallgewesen ist. Asphaltierte Fahrbahn und Gehwegausbau mit Verbundsteinpflaster, soweit es die räumlichen Verhältnisse zulassen. Gemeinde und sämtliche Grundstückseigentümer in der Dorflagen teilen sich die Kosten entsprechend des in der Satzung festgelegten Satzes. Der wiederkehrende Beitrag gilt für die Grundstückseigentümer in Contwig.

Die Standsicherheit der Brückenbauwerke B 12 und B 13 ist schon längere Zeit im Gespräch. Der förmliche Auftrag zur Schadensanalyse und zur Untersuchung nach möglichsten Altlasten soll zudem vergeben werden.

Ein dritter Schwerpunkt am Sitzungsabend wird die Beratung über die Absicht des Verteidigungsministerium sein, für die Polygone-Militäranlage zwischen Mörsbach und Oberauerbach einen neuen Schutzkreis zu bilden. Großbundenbach, Käshofen und auch der Verbandsgemeinderat haben dazu bereits kritisch Stellung bezogen. Jetzt ist Contwig an der Reihe.

Verkehrsberuhigende Maßnahmen sind für die Bergstraße im Dorfmittelpunkt angedacht. In einem Grundsatzbeschluss soll sich dazu der Rat äußern. Gespannt wartet die Contwiger Bevölkerung auch darauf, wie es mit dem Kindergarten in der Maßweilerstraße weitergeht. Allerdings wird darüber zunächst nichtöffentlich beratschlagt.

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