Helferfest Zweibrücken-Land sagt zum zweiten Mal „Danke“

Contwig · Die Veranstaltung im „ConAqua“ in Contwig sollte ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Helfern sein.

Im letzten Jahr gab es das erstmals, den Tag zum Danksagen an Feuerwehr, DLRG und andere Helfer.

Im letzten Jahr gab es das erstmals, den Tag zum Danksagen an Feuerwehr, DLRG und andere Helfer.

Foto: Norbert Schwarz

Von Tradition wollte Verbandsbürgermeister Björn Bernhard am Samstag beim Tag des Danksagens an Feuerwehraktive, DLRG-Helfer und andere, die sich in besonderer Art und Weise für die Allgemeinheit einsetzen, noch nicht sprechen. Der „Tag des Danksagens“ nämlich ist in diesem Jahr erst zum zweiten Mal von der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land im Warmfreibad „ConAqua“ in Contwig organisiert worden. Geblieben ist allerdings weiterhin das Bedürfnis dies zu tun, wie es Björn Bernhard vor vielen Besuchern im diesmal beheizten Festzelt, was wegen der Außentemperaturen doch notwendig war, zum Ausdruck brachte.  

„Der Einsatz unserer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, der DLRG-Aktiven im Warmfreibad und all derer, die sich für die Gemeinschaft in ganz besonderer Art und Weise einbringen, ist einmal mehr beispielgebend gewesen und kann nicht oft genug in den Mittelpunkt gerückt werden, damit es weiterhin Nachahmer gibt“, stellte der Verbandsbürgermeister fest und erinnerte dabei an die zahlreichen Brandeinsätze, zu denen gerade die Feuerwehraktiven gerufen worden seien. Bernhard erinnerte dabei rückblickend nochmals an die Brände in Riedelberg, Contwig oder den Wohnhausbrand in Großbundenbach, verursacht durch einen Blitzeinschlag.

Als Verwaltungsvertreter, der selbst den Ehrendienst bei der Feuerwehr verrichte, sei es ein ganz besonderer Herzenswunsch zu zeigen, dass das ehrenamtliche Tätigsein für seine Mitmenschen nicht selbstverständlich für die übrigen Gesellschaftsteile sein soll. Sie sollten vielmehr diesen Dienst nicht allein wahrnehmen und respektieren, sondern Einsatz und Hilfsbereitschaft rund um die Uhr vielmehr Wert schätzen.

Im Gespräch macht der Verbandsbürgermeister auch gegenüber dem Merkur deutlich, dass die Bereitschaft groß sei, diesen Helferdienst bei der Löscheinheiten wie anderen Organisation nicht nur anzuerkennen, sondern dafür auch zu spenden. Björn Bernhard: „Als Verbandsgemeinde hätten wir diesen Ehrentag organisiert auf alle Fälle, doch wir haben dafür Spenden bekommen die ausreichend waren um in gebührenden Form Danke sagen zu können. Für die Aktiven, aber insbesondere auch für deren engste Familienangehörigen. Was zeigt, dass dieses Aktivsein bei der Feuerwehr auch bei den Bürgern unserer Verbandsgemeinde im rechten Licht gesehen wird!“ 

Der Stellvertretende Verbandsgemeindewehrleiter Andreas Glahn beleuchtete die enorme Einsatzbereitschaft der Feuerwehraktiven wie Gruppen, die für die Gemeinschaft zu besonderen Diensten bereit sind und sich entsprechend einbringen. Bernhard wie auch Glahn wussten dabei vor allem die gute Kameradschaft innerhalb der rund 350 Feuerwehraktiven zu loben; ohne dabei unter den Teppich kehren zu wollen, dass es im Tagesgeschäft über ganz bestimmte Vorgänge auch Meinungsverschiedenheiten gibt. Verbandsbürgermeister Björn Bernhard: „Wir wissen das und haben ganz im Sinne aller die entsprechenden Maßnahmen getroffen und rechtlichen Schritte eingeleitet. Für diesen Vorgang jetzt von einem schlechten Klima bei unserer Verbandsgemeindefeuerwehr zu sprechen ist schlichtweg unzutreffend. Das Helfenwollen, das für die Bürger einstehen, ihnen im Bedarfsfall zur Hilfe zu eilen und selbst dabei das eigene Leben oder die Gesundheit aufs Spiel zu setzen ist weiterhin Leitbild für die Arbeit unser Feuerwehrfrauen und Männer. Sie sind hochmotiviert und engagiert und dafür galt es Dank zu sagen!“

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