Straßenausbau-Beiträge vierteljährlich fällig

Bechhofen · Die Bechhofer Grundstücksbesitzer müssen ab kommendem Jahr vier Mal im Jahr wiederkehrende Beiträge für den Straßenausbau bezahlen. Auf die Abrechnung in vierteljährlichen Raten einigte sich der Ortsgemeinderat während seiner jüngsten Sitzung.

Vorgesehen sind 19 Cent pro Quadratmeter, die vom Rat bereits im Oktober beschlossen worden sind. Für den ersten Erhebungszeitraum der Jahre 2015 bis 2019 ist der Ausbau der Kirrbergerstraße, der Lambsbornerstraße und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung vorgesehen.

Weiteres Thema war der Forstetat. Revierförster Jürgen Leis hat für das kommende Jahr den Einschlag von 120 Festmetern Holz vorgesehen. "Insgesamt können 148 Festmeter geerntet werden", so der Förster. Er erwartet Einnahmen durch den Verkauf in Höhe von 5130 Euro. Das Schlagen selbst koste 2300 Euro. Nach Abzug weiterer Ausgaben wie der Waldpflege, seinem Lohn und Verkehrssicherungs-Maßnahmen rechnet Leis mit einem Plus von 35 Euro, die er als "schwarze Null" bezeichnet. Nach seinen Angaben seien 75 Prozent des Waldes geschädigt. Als Gründe nannte er die extreme Hitze und Trockenheit im Frühjahr und Sommer. Das habe zu einer Vermehrung der Borkenkäfer geführt, die vor allem den Fichten sehr zusetzen würden. "Diese werden am meisten unter den Einflüssen des Wetters leiden müssen", erklärte der Revierförster. Einstimmig wurde auch die Jahresabrechnung der Gemeinde für das Haushaltsjahr 2011 und die Entlastung des Bürgermeisters, des Ortsbürgermeisters und der Beigeordneten beschlossen. Auch die Ergänzung des laufenden Haushaltes um eine Stelle in der Kindertagesstätte wurde einstimmig angenommen. "Damit kann die Funktion der Leitung intensiviert werden, was auch zu einer Entspannung der Arbeitsbelastung führt", so Ortsbürgermeister Paul Sefrin (CDU ). Mit viel Lob verabschiedete Sefrin am Rande der Sitzung den langjährigen Gemeindearbeiter Nicolai Ljalkin in den Ruhestand.

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