Straße "Am Fehrborn" wird im Frühjahr saniert

Lambsborn. Der Zeitplan zum Ausbau der Straße "Am Fehrborn" in Lambsborn, die neben reinen Wohngrundstücken das Dorfgemeinschaftshaus mit der Feuerwehrbleibe erschließt, sieht noch in diesem Jahr die Ausschreibung der Arbeiten vor. Das jedenfalls teilte Planer Rainer Martin aus Ramstein in der Gesprächsrunde mit den Ratsmitgliedern mit

 Die Schlaglöcher in der Straße "Am Fehrborn" in Lambsborn sollen bald der Vergangenheit angehören. Foto: Norbert Schwarz

Die Schlaglöcher in der Straße "Am Fehrborn" in Lambsborn sollen bald der Vergangenheit angehören. Foto: Norbert Schwarz

Lambsborn. Der Zeitplan zum Ausbau der Straße "Am Fehrborn" in Lambsborn, die neben reinen Wohngrundstücken das Dorfgemeinschaftshaus mit der Feuerwehrbleibe erschließt, sieht noch in diesem Jahr die Ausschreibung der Arbeiten vor. Das jedenfalls teilte Planer Rainer Martin aus Ramstein in der Gesprächsrunde mit den Ratsmitgliedern mit. Kommenden Monat soll die Veröffentlichung der Arbeiten in den Medien erfolgen. Im Frühjahr 2010 könnte es dann mit den eigentlichen Arbeiten losgehen. "Wir hoffen dann natürlich, dass die Auftragsbücher der Straßenbauer zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich frei sind, sprich jeder sich um einen solchen Auftrag reißt. So würde sich unsere Vorstellung erfüllen, mit einem gut gewählten Ausschreibungstermin günstige Preise zu bekommen." Ortsbürgermeister Rudi Molter ist im Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur jedenfalls voller Hoffnung, dass sich dieses Wunschdenken der Lambsborner Kommunalpolitiker realisieren lässt. Das kommende Frühjahr wird es zeigen. Vor allem die Bürger werden just dieses Projekt mit Argusaugen verfolgen. Aus gutem Grund. Wird doch die innerörtliche Anliegerstraße erstmals mit Mitteln des wiederkehrenden Beitrages finanziert. 40 Prozent aller beitragsfähigen Kosten trägt die Gemeinde. 60 Prozent müssen von allen übrigen beitragspflichtigen Grundstückseigentümern in der Ortslage gezahlt werden. Ausgenommen jene Grundstückseigentümer, die vor noch nicht allzu langer Zeit einen Erschließungsbeitrag zur erstmaligen Straßenherstellung in ihrem Neubaugebiet zahlen mussten. Für sie gilt die so genannte "Schonfrist", die in der im November 2007 beschlossenen neuen Satzung zur Einführung von wiederkehrenden Beiträgen genau geregelt ist. Niveaugleich sollen Bürgersteige und Fahrbahn ausgebaut werden. Das Steilstück im Abzweigungsbereich von der Hauptstraße soll auch bei der erneuerten Straße mit einem rauen Fahrbahnbelag ausgestattet werden. "Der vorhandene hat sich in den zurückliegenden Wintern bestens bewährt", betonte Ratsmitglied Fritz Hellriegel an jenem Abend, als die Planung vorgestellt wurde. Eine Vollsperrung wird nicht in Erwägung gezogen. Das Anlegen von Parkbuchten für Autos ist ebenso geplant. Mit einer versetzten Anordnung in jenem Straßenabschnitt, der auch Dorfgemeinschaftshaus- und Feuerwehrgerätehaus erschließt, wollen die Lambsborner auf ganz natürliche Art und Weise die Verkehrsteilnehmer zur langsamen, vorsichtigen Fahrweise zwingen. Pflasterrinnen trennen künftig die Fahrbahn vom Bürgersteig.

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