Sterben wird bis 30 Prozent teurer

Biedershausen. Bauland will eine Erbengemeinschaft in Biedershausen schaffen. Grundsätzlich steht der Ortsgemeinderat dem positiv gegenüber. Allerdings sollen erst noch weitere Grundstücksfragen für den Bau der dringend notwendigen Buswendeschleife gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus geklärt sein, forderte der Rat gestern Abend

Biedershausen. Bauland will eine Erbengemeinschaft in Biedershausen schaffen. Grundsätzlich steht der Ortsgemeinderat dem positiv gegenüber. Allerdings sollen erst noch weitere Grundstücksfragen für den Bau der dringend notwendigen Buswendeschleife gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus geklärt sein, forderte der Rat gestern Abend. Sobald dort die städtebaulichen Sachfragen geklärt seien, könne der Bebauungsplan für den Teilbereich der Friedhofstraße auf den Weg gebracht werden. Die Ratsmitglieder machten es sich bei ihrer Entscheidung nicht leicht. Die Interessen aller Beteiligten wurden detailliert abgewogen. Dabei war im Gremium zu hören, dass auch andere Gebiete im Dorf oder am Ortsrand für eine weitere Bebauung in Frage kämen. Was aber den Rat letztendlich für ein Vertagen stimmen ließ war die Erkenntnis, dass wichtige Detailfragen zum Schaffen der Buswendeschleife, die dem vorgesehenen Baugebiet in der Friedhofstraße vorgelagert ist, noch ungelöst sind. Weil dieser Bebauungsplan von Privaten initiiert wird, kommen auf die Gemeinde keine Kosten zu, erklärte Ortsbürgermeister Herbert Fuhrmann. Bestätigt wurden die Hebesätze für die Gemeindesteuern, Grund- und Gewerbesteuer sowie Hundesteuer. Teurer wird das Sterben. Bis zu 30 Prozent wurden die Gebühren angehoben. Bürgermeister Fuhrmann begründete dies damit, dass jede Gemeinde die eigenen Einnahmemöglichkeiten voll auszuschöpfen habe. Sonst drohten Probleme beim Beantragen von Landeszuschüssen. cos

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