Sportausschuss vertagt Entscheidung über Hallenzeiten
Zweibrücken. Die Einteilung der Sportstätten war in der Vergangenheit immer unproblematisch. Der Plan wurde fortgeschrieben und der städtische Sportausschuss stimmte zu. In diesem Jahr liegt ein Antrag des SV 64 Zweibrücken vor, in dem er eine Änderung der aus seiner Sicht "ungerechten Aufteilung" der Hallenzeiten wünscht
Zweibrücken. Die Einteilung der Sportstätten war in der Vergangenheit immer unproblematisch. Der Plan wurde fortgeschrieben und der städtische Sportausschuss stimmte zu. In diesem Jahr liegt ein Antrag des SV 64 Zweibrücken vor, in dem er eine Änderung der aus seiner Sicht "ungerechten Aufteilung" der Hallenzeiten wünscht. Konkret geht es um vier Stunden in der Ignaz-Roth-Halle dienstags von 20 bis 22 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 20.30 Uhr. In diesen Zeiten trainieren Handballer der VTZ-Saarpfalz, der beantragt, den Antrag des SV 64 zurückzuweisen. Die VTZ bietet dem SV 64 die Trainingszeiten dienstags und donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr. In zwei "langen Gesprächen", so Sportdezernent Rolf Franzen, mit den beiden Vereinen sei in dem Punkt keine Lösung gefunden worden. Walter Rimbrecht (SPD) meinte, dass die Vereine eine Lösung finden müssten. Das könnten nicht die Stadträte. Deshalb beantragte er eine Vertagung. Bei drei Gegenstimmen wurde der Antrag angenommen. Das Sportamt wird sich noch einmal mit den Vereinen zusammensetzen und einen Kompromiss suchen. Franzen: "Wenn das nicht gelingt, wird die Verwaltung einen Vorschlag vorlegen über den der Ausschuss entscheidet." Selbst dann werden einige "ein komisches Gefühl" haben, wie Günter Hahn (SPD) sagte. Denn beide Seiten hätten gute Gründe und man müsste beiden Recht geben. sf