SPD legt in Zweibrücken-Land zu

Zweibrücken-Land. Die SPD ist stärkste Kraft im Rat der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land. Die Sozialdemokraten erhielten zwei Sitze mehr und haben jetzt 13 Mandate. Diese beiden Sitze verlor die CDU, die jetzt elf Mandate haben. Die FDP mit fünf und die UWG mit drei sind unverändert

 Wahlhelfer Uwe Krause unterstützt Sabine Schmidt beim Wahlgang. Foto: Wille

Wahlhelfer Uwe Krause unterstützt Sabine Schmidt beim Wahlgang. Foto: Wille

Zweibrücken-Land. Die SPD ist stärkste Kraft im Rat der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land. Die Sozialdemokraten erhielten zwei Sitze mehr und haben jetzt 13 Mandate. Diese beiden Sitze verlor die CDU, die jetzt elf Mandate haben. Die FDP mit fünf und die UWG mit drei sind unverändert. "Wir waren schon öfters die stärkste Partei im Verbandsgemeinderat", stellt Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann (SPD) fest. Das hänge von politischen Stimmungen und Personen ab, begründete der Unterbezirksvorsitzende den Wechsel der Mehrheit. Pirmann sieht in dem Ergebnis der SPD und CDU auch eine Bestätigung der Arbeit auf dem Flugplatz. "Das honorieren die Wähler." In den Ortsgemeinden gab es für den Verbandsbürgermeister keine Überraschung. Bechhofen sei offen gewesen. Und die Wahlsiege in Althornbach und Mauschbach hatte Pirmann erwartet.Dass die kleinen Parteien nicht von dem Verlust der CDU profitiert haben, wertet der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende, Herbert Schmidt, als Bestätigung der Arbeit der beiden großen Parteien. Schmidt bedauert die Sitzverluste. "Aber eine Partei mit solchen Querelen im Wahlkampf hat keine Chance." Damit zielte Schmidt auf das Verhalten der Bechhofer CDU im Vorfeld. Dass es auch anders gehe, zeige der Erfolg in Contwig, wo die CDU bei zwei weniger Ratsmitgliedern seine Sitzzahl behalten habe. Schmidt freute sich für die Partei, dass im Bechhofer Rat die CDU weiter die Mehrheit habe. Schmidt: "Im Hornbachtal haben wir Schwierigkeiten."Im Hornbachtal ist dagegen die FDP stark. In der Stadt Hornbach hat die FDP fast die Hälfte der Stimmen. "Das bestätigt unsere Arbeit in Hornbach", sagte FDP-Stadtbürgermeister Reiner Hohn. Aber auch in Contwig legte die FDP zu. Dort sind jetzt zwei Liberale im Gemeinderat. Im Verbandsgemeinderat blieb es zwar bei fünf Sitzen. "Aber wir haben zwei Prozent gewonnen. das ist ein fantastisches Ergebnis", sagte Hohn.Die UWG behielt im Verbandsgemeinderat ihre fünf Sitze. Als kleine Fraktion ist es ein Erfolg, dass wir nichts verloren haben", sagte der Sprecher im Verbandsgemeinderat, Bertram Schlachter. Den Verlust eines Sitzes im Contwiger Gemeinderat führte Schlachter auch auf den Rückgang der Mandatszahl um zwei Sitze auf 20 im Rat zurück. Schlachter: "Aber dennoch tut es weh, einen Sitz zu verlieren."

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