SPD 100 Prozent für Isolde Seibert

Rimschweiler. Isolde Seibert bewirbt sich für die SPD um den Posten des Rimschweiler Ortsvorstehers. Bei der Mitgliederversammlung stimmten gestern Abend alle Anwesenden für die 54-Jährige. "Ich möchte die mit euch begonnene Arbeit für den Stadtteil als Ortsvorsteherin verantwortungsvoll fortsetzen", sagte die derzeit kommissarische Ortsvorsteherin

Rimschweiler. Isolde Seibert bewirbt sich für die SPD um den Posten des Rimschweiler Ortsvorstehers. Bei der Mitgliederversammlung stimmten gestern Abend alle Anwesenden für die 54-Jährige. "Ich möchte die mit euch begonnene Arbeit für den Stadtteil als Ortsvorsteherin verantwortungsvoll fortsetzen", sagte die derzeit kommissarische Ortsvorsteherin. Dabei möchte sie viele Rimschweilerer zur Mitarbeit gewinnen. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und künftige Oberbürgermeister Kurt Pirmann sicherte Isolde Seibert seine Unterstützung zu.Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde in der Versammlung Henno Pirmann zum Vorsitzenden des 63 Mitglieder zählenden Ortsvereins gewählt. Zu Stellvertretern wurden Gabi Vogelgesang und Nicolai Bastian und zur Beisitzerin Anke Fuhrmann gewählt.

Henno Pirmann löst Kurt Zahler ab, der Ende des Jahres aus persönlichen Gründen das Amt niederlegte (wir berichteten). Für "seine unzähligen Aktivitäten" zeichnete Kurt Pirmann den 58-Jährigen mit dem Ehrenbrief und der "höchsten Auszeichnung der Sozialdemokratie" aus, der Willy-Brandt-Medaille. Kurt Pirmann: "Dein Wirken hat die SPD in Rimschweiler und der Stadt mitgeprägt." Zahler führte 21 Jahre den Ortsverein, ist seit 1984 im Ortsbeirat, seit 1994 im Stadtrat und war fünf Jahre ehrenamtlicher Beigeordneter.

"Mir haben noch nie die Worte gefehlt. Aber jetzt muss ich erst mal schlucken", sagte der sichtbar gerührte Kurt Zahler nach der Überreichung, bei der sich die Mitglieder erhoben. Zahler ist froh, dass es mit den Wahlen beim Ortsverein weitergeht. "Packen wir das gemeinsam an", versprach er sich weiter zu engagieren. Die Willy-Brandt-Medaille ist für ihn die "größte Freude". Ist der frühere Bundeskanzler doch sein politisches Leitbild. sf

Foto: jam

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