Schwierige Zeiten für Kirchenchor Bruder Klaus

Niedergailbach · Niedergailbach: Nutzungsgebühren schlagen zu Buche und Pfarreistrukturen machen den Chormitgliedern zu schaffen.

 Der Vorstand (von links): Beisitzer Norbert Oberinger, Pfarrer Krystian Scheliga, Schriftführer Herbert Buhr, Inka Gerhard, Ehrenvorsitzender Alfred Rabung, Beisitzerin Veronika Flieger, Vorsitzender Achim Foltin.Foto: Degott

Der Vorstand (von links): Beisitzer Norbert Oberinger, Pfarrer Krystian Scheliga, Schriftführer Herbert Buhr, Inka Gerhard, Ehrenvorsitzender Alfred Rabung, Beisitzerin Veronika Flieger, Vorsitzender Achim Foltin.Foto: Degott

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Achim Foltin führt weiter den Katholischen Kirchenchor Bruder Klaus Niedergailbach. In der Jahreshauptversammlung wurde er im Amt bestätigt, das er 2013 angetreten hat. Chorleiterin Hanna Ast freute sich, dass immer noch alle liturgischen Termine in der Kirchengemeinde Bruder Klaus wahrgenommen werden konnten. Dies werde jedoch immer schwieriger.

Der Grund sei nicht nur das Älterwerden der Chormitglieder, sondern insbesondere auch die neuen Strukturen in der Pfarrei. Sie sprach sich für eine engere Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Kirchenchor St. Alban Gersheim aus. Es sollte ein gemeinsames Repertoire erarbeitet werden, sodass man sich im "Notfall" ohne zusätzliche Chorproben gegenseitig aushelfen könne. Kassenwartin Inka Gerhard, die ebenfalls wiedergewählt wurde, musste in ihrem Kassenbericht eine negative Kassenentwicklung vermelden. Die hohen Benutzungsgebühren für die Gemeinschaftshalle hätten negativ zu Buche geschlagen. Das Bruder-Klaus-Fest soll am Sonntag, 16. September, mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche, der von einem auswärtigen Chor begleitet wird, gefeiert werden. Das gemütliche Beisammensein mit Frühschoppen, Mittagessen und anschließendem Kaffee und Kuchen, soll in der benachbarten Gemeinschaftshalle durchgeführt werden. Angeregt wurde an Stelle eines größeren Tagesausflugs am Samstag, 15. Juli, eine Tour nach Sarreguemines zu unternehmen. Ein anschließendes Grillen an der Grillhütte wäre ein stimmungsvoller Ausklang. Lothar Kruft erklärte sich bereit, in der französischen Grenzstadt eine Führung anzubieten. Josef Oberinger regte an, wegen der immer kleiner werdenden Sängerschar über die Bildung einer Schola nachzudenken.

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