Schlepper-Oldtimer und Hausfrauen-Fünfkampf

Reifenberg. In Erinnerung schwelgten die älteren Besucher, die Sechzigjährigen erinnerten sich an die eigenen Kindheitstage und die damaligen Erlebnisse auf dem Land. Für die heutige Jugend war alles eine große Unbekannte. Deshalb staunten sie alle nicht schlecht, was sie gestern im Reifenberger Heimatmuseum sahen

Reifenberg. In Erinnerung schwelgten die älteren Besucher, die Sechzigjährigen erinnerten sich an die eigenen Kindheitstage und die damaligen Erlebnisse auf dem Land. Für die heutige Jugend war alles eine große Unbekannte. Deshalb staunten sie alle nicht schlecht, was sie gestern im Reifenberger Heimatmuseum sahen. Pirmin Zimmer, der Vorsitzende des Heimatvereins, strahlte vor Zufriedenheit. Die gestrige Eröffnung war ein Riesenerfolg für den Heimatverein und seine große Helferschar.Ortsbürgermeisterin Michaela Hüther (Foto: pma) würdigte das große Engagement der Vereinsmitglieder, die in wochenlanger Arbeit aus der Scheune von Karl Rindchen einen sehr ansprechenden Verbleibe-Ort für Gegenstände schufen (wir berichteten), der dörfliche Geschichte von Reifenberg widerspiegelt. "Hier können künftig junge Menschen Land und Leben, Geschichte und Brauchtum unserer Heimat kennen und begreifen lernen, was in meiner Grundschulzeit noch ein wesentlicher Bestandteil des Schulunterrichts war", stellte Ortsbürgermeisterin Michaela Hüther in ihrem Grußwort fest und beglückwünschte den Verein zu dieser großartigen Sache. Das tat auch Verbandsbürgermeister Thomas Peifer, der im Heimatmuseum einen wichtigen Beitrag zur Geschichte von Reifenberg und der Region sieht.

Viele Helfer waren gestern dabei, den großen Besucherzuspruch auch kulinarisch zufriedenzustellen, was restlos gelang. Allein für die Kaffeetafel am Nachmittag waren 25 Kuchen gespendet worden. Ein buntes Rahmenprogramm rundete die erfolgreiche Eröffnung des Heimatmuseums ab. Ein außergewöhnlicher Blickfang waren die Schlepper-Oldtimer, viel Stimmung gab es beim Hausfrauen-Fünfkampf. Übrigens, Ehre wem Ehre gebührt: Hans-Jürgen Schiegl war derjenige, der das Gerüst kostenlos zur Verfügung stellte und den Heimatverein auch mit alten Gerätschaften unterstützte. cos

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