Schiller: Doppelnennung rechtlich unzulässig

Ernstweiler. Der Zweibrücker CDU-Ratsfraktionschef Eckhart Schiller wehrt sich gegen den Vorwurf des Ernstweiler Ortskartell-Vorsitzenden Ernst Hofer, seine Aufforderung an die Stadtverwaltung, den Ernstweilern zu untersagen, den neuen Dorfplatz "Paul-Strauß-Platz" zu nennen, entbehre "jeglichen demokratischen Gespürs"

Ernstweiler. Der Zweibrücker CDU-Ratsfraktionschef Eckhart Schiller wehrt sich gegen den Vorwurf des Ernstweiler Ortskartell-Vorsitzenden Ernst Hofer, seine Aufforderung an die Stadtverwaltung, den Ernstweilern zu untersagen, den neuen Dorfplatz "Paul-Strauß-Platz" zu nennen, entbehre "jeglichen demokratischen Gespürs". Er habe im Stadtrat lediglich klar machen wollen, dass es in einer Stadt nach geltendem Recht keine zwei Straßen oder Plätze gleichen Namens geben dürfe, sagte Schiller gestern unserer Zeitung. Die Ernstweiler hätten sich demnach gegen die Straßenbenennung im Neubaugebiet Auf dem Sand am Hasensteig wehren müssen, so Schiller. - Heinz Hofer ist nicht mehr, wie gestern irrtümlich berichtet, FDP-Mitglied. red

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