Ich lebe gerne in . . . Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses ist in vollem Gange

Battweiler lädt zum Wandern ein.

 Am Dorfgemeinschaftshaus werden derzeit die Fenster eingebaut.

Am Dorfgemeinschaftshaus werden derzeit die Fenster eingebaut.

Foto: Norbert Rech

Battweiler (nob) Eine der ersten Aufgaben des neu gewählten Ortsgemeinderates wird es sein, für Battweiler ein weiteres Ausbauprogramm für die Ortsstraßen zu beschließen, nachdem die bisher vorgesehen Projekte abgeschlossen sind. Das erklärt Ortsbürgermeister Werner Veith (SPD), der hier dem Rat allerdings nicht vorgreifen möchte.

In vollem Gange befindet sich die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses. „Hier werden gerade die Fenster eingebaut“, berichtet Veith. Das Gebäude stamme aus den Fünfziger Jahren und habe inzwischen einige Mängel aufzuweisen, wie die Ratsmitglieder vor zwei Jahren festgestellt hätten. So müsse das Dach grundlegend erneuert werden und die Heizung sei nicht auf dem neuesten Stand, was natürlich auch zu hohen Energiekosten führe. Der Tüv habe außerdem den Blitzschutz bemängelt. Auch ein Anstrich der Fassade sollte erfolgen. Insgesamt werde die Sanierung über 180 000 Euro kosten, wovon 120 000 Euro aus dem Investitionsstock des Landes finanziert würden.

Insgesamt sieht Veith seine Gemeinde gut aufgestellt. Besonders freut er sich, dass durch das Pflegezentrum nicht nur etwas für ältere Menschen getan werde, sondern auch Arbeitsplätze entstanden sind.

Die Kritik an der Zahl von Busverbindungen könne er nachvollziehen. Ohne eigenes Auto oder Nachbarschaftshilfe sei man in Battweiler vor allem am Abend und den Wochenenden ganz schön abgeschnitten. Hier seien Land und Kreis gefragt, für Abhilfe zu sorgen. Erste Ansätze, wie der Vorschlag der SPD im Landkreis Südwestpfalz den ÖPNV kostenlos anzubieten, seien schon vorhanden.

 Bürgermeister Werner Veith sieht Battweiler gut aufgestellt.

Bürgermeister Werner Veith sieht Battweiler gut aufgestellt.

Foto: Norbert Rech

Veith sieht in Battweiler einen guten Zusammenhalt der Menschen. Gerade die Kirchengemeinde und die Vereine würden für Schwung im Dorf sorgen. Mit der Kirche selbst und den Wanderwegen gebe es auch Freizeitmöglichkeiten. nob

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