Rosenkopf muss Kosten für Beleuchtung des neuen Kreisels tragen

Rosenkopf. Seit Jahren kämpfen die Rosenkopfer um einen Kreisel in der Ortsdurchfahrt. Damit soll der Verkehrsfluss zwischen Zweibrücken und Landstuhl entscheidend verlangsamt werden. Baustelleneinweisung für den Kreisel war bereits. Kommendes Frühjahr soll es mit den Arbeiten losgehen. Wie die Gemeinde jetzt erfuhr, sind für den Kreisel auch für neue Straßenleuchten notwendig

Rosenkopf. Seit Jahren kämpfen die Rosenkopfer um einen Kreisel in der Ortsdurchfahrt. Damit soll der Verkehrsfluss zwischen Zweibrücken und Landstuhl entscheidend verlangsamt werden. Baustelleneinweisung für den Kreisel war bereits. Kommendes Frühjahr soll es mit den Arbeiten losgehen. Wie die Gemeinde jetzt erfuhr, sind für den Kreisel auch für neue Straßenleuchten notwendig. Die Kosten von 8000 Euro muss die Ortsgemeinde als Verkehrssicherungspflichtige tragen. "Davon war vorher nie eine Rede", sagte gestern Abend bei der Beratung über die weitere Vorgehensweise Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann (Foto: Christoph) und zeigte sich ziemlich entrüstet, weil der Ortsgemeinde in dieser Frage überhaupt kein Entscheidungsspielraum verbleibe. "Wir müssen die vier Straßenleuchten errichten, sonst gibt es keinen Kreisel!" Die Frage, welche anschließend jedoch das Gremium beschäftigte, war die, ob mit der jetzigen Maßnahme zugleich die übrige Straßenbeleuchtung in der Höhenstraße von Rosenkopf erneuert werden soll oder nicht. Eine weit reichende Entscheidung, denn immerhin müssten dann rund 25000 Euro auf die Anlieger umgelegt werden. Genau wie die Kosten der vier Kreiselleuchten. Letzteres ärgerte Plagemann besonders, denn in Gesprächen mit Bürgern habe er bisher im guten Glauben beteuert, dass keine Kosten auf die Anlieger zukämen. Eine Modernisierung der übrigen Lampen wurde anschließend jedoch nicht beschlossen und von den 8000 Euro Baukosten trägt die Ortsgemeinde die Hälfte. Einen noch höheren Gemeindeanteil dürfe nicht beschlossen werden, so die Verwaltung. cos

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