Rosenbrunnen als Nabel des Feierns

Rosenkopf. Vergangenes Jahr wollten die vielen Helfer das Wagnis mit der Fußball-Weltmeisterschaft zu konkurrieren nicht eingehen. Bei der Damen-WM war das jetzt etwas anderes. Zumal der Auftakt der kickenden Frauen erst gestern Nachmittag fiel. Zu einem Zeitpunkt, wo es ohnehin ruhiger bei einem des ältesten Dorffeste in der Region wird, wie Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann versichert

 Des Festgeschehen konzentrierte sich in diesem Jahr rund um den Rosenbrunnen. Foto: cos

Des Festgeschehen konzentrierte sich in diesem Jahr rund um den Rosenbrunnen. Foto: cos

Rosenkopf. Vergangenes Jahr wollten die vielen Helfer das Wagnis mit der Fußball-Weltmeisterschaft zu konkurrieren nicht eingehen. Bei der Damen-WM war das jetzt etwas anderes. Zumal der Auftakt der kickenden Frauen erst gestern Nachmittag fiel. Zu einem Zeitpunkt, wo es ohnehin ruhiger bei einem des ältesten Dorffeste in der Region wird, wie Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann versichert."Es gibt einen großen Freundeskreis, die Nachbarschaft zu Bechhofen und Käshofen ist ohnehin intakt, da kommen bei der Veranstaltung viele Gäste", fährt der Ortsbürgermeister fort, den insbesondere das neue Festflair zu den Dorffesttagen froh stimmt. "Wir wollten die Besucher mehr um den Rosenbrunnen herum scharen, haben deshalb ganz bestimmte Festplätze, wie Ottos Scheune, den Weinkeller in meinem Keller oder das Feiern unterm Fallschirm bei den Hübschers einfach aus dem Programm genommen - und bereits zum Auftakt festgestellt, dass diese Konzentration alles andere als ein Fehler gewesen ist."

Die Musiker von Herberts Steirermen heizten den Besuchern musikalisch mächtig ein, nach dem Gottesdienst im Grünen war Frühschoppenzeit angesagt und großes Gedrängen herrschte an den verschiedenen Essenausgabeplätzen, wo bekannte Rosenkopfer Spezialitäten zu haben waren. Das Sauschätzen stand auch dieses Jahr wieder auf dem Programm und Jürgen Plagemann dankte vor allem den mehr als 70 Dorffesthelfern. "In unserer kleinen Ortschaft war das Verpflichten von Helfern noch nie ein Problem und das ist wohl das beste Zeichen für eine gute Dorfgemeinschaft."

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