Rimschweiler. "Mit der Regelung wird in Rimschweiler eine komplette Kinderbetreuung angeboten", stellte die Ortsvorsteherin Isolde Seibert in der Ortsbeiratssitzung fest: von der Betreuung der Zweijährigen bis zur Betreuung von Grundschulkindern am Nachmittag. Voraussetzung ist, dass der Hort für die Grundschulkinder in der Grundschule untergebracht wird. Dabei wurde nach Auskunft von Peter Ernst vom städtischen Jugendamt die frühere Hausmeisterwohnung und der angrenzende Mehrzweckraum im Obergeschoss der Schule in Betracht gezogen und nach einer Begehung als geeignet eingeschätzt worden.Doch in der Wohnung müsse noch umgebaut und ein Durchgang zum Mehrzweckraum geschaffen werden. Nach der Vorstellung des Jugendamtes sollen die Räumlichkeiten bis zu den Sommerferien umgebaut sein. Denn in den Sommerferien soll der Raum im Kindergarten, in dem die Hortgruppe untergebracht ist, umgebaut werden, damit dort auch Zweijährige betreut, damit die Kleinsten schlafen und gewickelt werden können. Nach den Worten von Ernst war das Angebot für unter Dreijährige nur möglich, weil es "im Bestand" gemacht werden kann. "Ein Anbau wäre zu teuer geworden. Mit der Entscheidung für den "Umbau im Bestand" sowie dem Verzicht auf eine teure Erschließung des Neubaugebiets (wir berichteten), zeigte der Rimschweiler Ortsbeirat seinen Sparwillen, sagte Christian Reifenscheid (CDU). sf Foto: pm