Rimbrechts Feldzug gegen OB schadet SPD

Zu: "SPD-Zweifel an Professur und Psyche des OB" (18. August)

Ich habe gar nicht gewusst, dass Genosse Rimbrecht im Nebenberuf noch Psychologe ist und sich mit der Psyche anderer Personen wie von Oberbürgermeister Reichling auskennt. Alle OB-Kandidaten haben mehrfach betont, dass sie einen sauberen Wahlkampf führen werden. Ist denn keiner in der Fraktion in der Lage, Genosse Rimbrecht in die Schranken zu weisen? Persönliche und beleidigende Angriffe gegen politische Gegner wurden in der Fraktion noch nie gebilligt. Was Rimbrecht seit Jahren unter dem Deckmantel SPD gegen den amtierenden OB ablässt, ist meines Erachtens ein persönlicher Racheakt und Feldzug Rimbrecht-Reichling. Als sich Kurt Pirmann im Ernstweiler Hof vorgestellt hat, war keiner in der Lage, Genosse Rimbrecht zu unterbrechen, zumal all das, was er dort von sich gab, deplatziert und kalter Kaffee war. Auf solch eine Profilierung in der ZW-SPD kann man verzichten. Es grenzt schon daran, wo Dirk Schneider gelandet ist.

Am Donnerstag in der Fußgängerzone haben mich mehrere ältere Genossen angesprochen, ob Rimbrecht überhaupt noch tragbar wäre für die Zweibrücker SPD. Er erreicht durch seine unüberlegten Seitenhiebe weder für die Fraktion noch für die Partei etwas Gutes. Im Gegenteil, und das seit Jahren. Es wäre besser, er zöge sich aus der Stadtpolitik zurück, so die mehrfache Meinung Freitagfrüh in der Stadtmitte einiger SPD-Mitglieder. "Dann kann er nichts mehr kaputt machen", Zitatende. Seit 1976 bin ich SPD-Mitglied, war auch jahrelang aktiv tätig. Doch solche Genossen wie Walter Rimbrecht können einem den Austritt leicht machen. Klaus Hecht, Zweibrücken