Rieschweiler Kerwe lebt auch ohne Straußjugend

Rieschweiler-Mühlbach. "Unn die Kerb ist unser!" Nein, dieser altbekannte Schlachtruf von Straußmädels und Straußbuben war in Rieschweiler nicht zu höre. Dennoch wurde am Wochenende in den Familien, Wirtshäusern und vor allem auf dem Festplatz tüchtig die Kerwe gefeiert

 Über das Karussell freuten sich gestern vor allem die kleinen Besucher der Rieschweiler Kerwe. Foto: Norbert Schwarz

Über das Karussell freuten sich gestern vor allem die kleinen Besucher der Rieschweiler Kerwe. Foto: Norbert Schwarz

Rieschweiler-Mühlbach. "Unn die Kerb ist unser!" Nein, dieser altbekannte Schlachtruf von Straußmädels und Straußbuben war in Rieschweiler nicht zu höre. Dennoch wurde am Wochenende in den Familien, Wirtshäusern und vor allem auf dem Festplatz tüchtig die Kerwe gefeiert. Dass im Ort die Kirchweih noch immer ein Hochfest für alle ist, kann schon daran abgelesen werden, dass drei Tage den Dorfbewohnern und ihren Freunden zum Kerwefeiern nicht ausreichen. Bis zum Mittwoch geht es hoch her in der Schwarzbachtalortschaft. Dann endet die diesjährige Kerwe mit dem traditionellen Heringsessen zum Kehraus. Einziger Wermutstropfen dabei: Es gibt keine Kerwerede, Kerwestrauß oder Straußjugend. In den Lokalitäten des Ortes ging es über die Kerwetage jetzt schon hoch her und heute wird es zu einem weiteren Höhepunkt kommen. Dem Frühschoppen nämlich. Gleich ob bei den Fußballern, den Turnern oder in Dieters Bierstubb, um nur einige Orte zu nennen überall werden die Rieschweilerer Dorfbewohner und Feiernden zusammen mit vielen Freunden die Kerwe hochleben lassen. Und ein besonderer Leckerbissen fürs Auge wird allen Besuchern heute auf den "Rieschweilerer Wiesen" geboten. Ein Höhenfeuerwerk der ganz besonderen Machart. Der Zweibrücker Feuerwerker Wolfram Kohl brennt es ab; Schausteller, Ortsbürgermeister und Gemeinde teilen sich für dieses bunte Spektakel die Kosten. cos

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