Presl regt runden Tisch im Jagdstreit an

Großsteinhausen · Der Wahlkreis-Landtagsabgeordnete Fritz Presl (SPD ) glaubt nicht an ein Machtwort der Landesregierung im Großsteinhauser Jagdstreit. Denn der Kreisjagdmeister sei nicht dem Land, sondern der Kreisverwaltung unterstellt.

Er soll den Großsteinhauser Jadgpächter Uli Osterheld der Wilderei bezichtigt haben. Osterheld und die Ortsgemeinde sehen sich deshalb an dem Pranger gestellt, obwohl sie sich auch nach Auffassung von Grünen-Jagdpolitik-Sprecherin Anna Neuhof lediglich ans revidierte Gesetz halte. Neuhof will das Umweltministerium einschalten (wir berichteten). Davon verspricht sich Presl wenig. Stattdessen regt er an, dass sich die am Streit Beteiligten an einen Tisch setzen, um die Differenzen beizulegen. Ortsbürgermeister Volker Schmitt sieht die Angelegenheit indes als erledigt: "Die anderen sollen unsere rechtmäßige Arbeit akzeptieren und uns in Ruhe lassen."

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