Pallmann-Krise: Finance Helbling dementiert "Aussaug"-Vorwurf

Zweibrücken. "Die Finanzberatungsfirma Helbling Corporate Finance GmbH hat uns durch Beratungsleistungen in Höhe von 2,2 Millionen Euro regelrecht ausgesaugt" - mit diesem Vorwurf hat Pallmann-Chef Hartmut Pallmann gestern einen Nebenkriegsschauplatz der drohenden Hauptkatastrophe Insolvenz eröffnet

Zweibrücken. "Die Finanzberatungsfirma Helbling Corporate Finance GmbH hat uns durch Beratungsleistungen in Höhe von 2,2 Millionen Euro regelrecht ausgesaugt" - mit diesem Vorwurf hat Pallmann-Chef Hartmut Pallmann gestern einen Nebenkriegsschauplatz der drohenden Hauptkatastrophe Insolvenz eröffnet. Gestern Abend wies Helbling-Corporate-Finance-Geschäftsführer Markus Mühlenbruch den Vorwurf auf Merkur-Nachfrage energisch zurück. Mühlenbruch: "Sowohl Umfang wie auch Inhalt und damit auch Kosten des Beratungsmandates wurden mit Abschluss und bei der mehrmaligen Verlängerung des Beratungsmandates mit der Firma Pallmann verhandelt und vereinbart und waren insofern nicht überraschend. Die Honorare waren marktüblich." Seit August 2010 sei seine Firma als Finanzberatungsfirma tätig gewesen. Hartmut Pallmann habe sie mit einem Beratungsmandat beauftragt und dieses "auf eigenen Wunsch mehrfach verlängert". Wie Mühlenbruch ausführt, sei die Trennung von Helbling Corporate Finance nicht von Pallmann ausgegangen, sondern "auf unseren Vorschlag beendet" worden. Mühlenbruch: "Die monatliche Berichterstattung gegenüber den Banken erfolgte durch die Firma Pallmann selbst, wir haben die Firma Pallmann lediglich beraten." ek

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