Ich lebe gerne in Riedelberg In Riedelberg wird Helfen großgeschrieben

Der neue Ortsbürgermeister Christian Schwarz ist vom Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft begeistert.

 Die freiwilligen Helfer beim Arbeitseinsatz zur Verschönerung des Festgeländes.

Die freiwilligen Helfer beim Arbeitseinsatz zur Verschönerung des Festgeländes.

Foto: Volker Baumann
 Neu und jung: Bürgermeister Christian Schwarz.

Neu und jung: Bürgermeister Christian Schwarz.

Foto: Volker Baumann

Riedelberg (bav) Ortsbürgermeister Christian Schwarz ist erst seit einem Monat im neuen Amt. Bei seiner Wahl kündigte er an, sich auf das Ehrenamt zu freuen und die zukünftige Herausforderung gerne anzunehmen. Insbesondere freue er sich auch auf das Dorffest. Das steht jetzt bereits in den Startlöchern und geht am Wochenende über die Bühne. Der neue Orts-Chef klingt begeistert, wenn er darüber spricht, wie toll die Dorfgemeinschaft in Riedelberg funktioniere und wie schnell er freiwillige Helfer gefunden habe, als bei einem Verein Not am Mann war und die Teilnahme am Fest auszufallen drohte. „Ich bin durch den Ort gelaufen, habe gefragt und nicht lange auf positive Antworten warten müssen“, freut er sich über die Hilfsbereitschaft. Die zeigt sich auch im Vorfeld des Festes, wenn es darum geht, das Gelände rund um das Dorfgemeinschaftshaus in Schuss zu bringen. Rasenmäher, Traktor, Sense, Spaten, Heugabel – all das wird von vielen helfenden Händen herangebracht. Selbst Hand angelegt wird natürlich auch, damit Riedelberg die Festbesucher mit schmuckem Aussehen beeindruckt. Auf solche freiwilligen Arbeitseinsätze – ein Gemeindearbeiter fehlt in Riedelberg – möchte Schwarz auch in Zukunft gerne bauen, kommen sie doch jedem im Ort und natürlich auch den Besuchern zugute. Sonst hätten Priorität im Dorf die Großprojekte wie das Dorfgemeinschaftshaus mit Feuerwehr. Ein neues Auto benötige dort einen anderen Eingang. Auch die Renovierung des Kindergartens stehe ganz oben auf der To-do-Liste. Letztlich diene alles dazu, das schöne Zentrum des Ortes zu erhalten und attraktiv zu gestalten. In puncto Windpark kommt vom neuen Ortsbürgermeister eher Gegenwind. Nicht zur bestehenden Anlage, sondern zu neuen Windrädern, die sich in Ortsnähe, vor allem wegen der Geräuschentwicklung, belastend auf die Einwohner auswirken würden. Der Gemeinderat, der noch gar nicht komplett getagt habe, stelle sich nach der Wahl stark verjüngt dar.

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