Malgruppe Hornbachtal Offenes Atelier im Rathaus Hornbach

Hornbach · Wer am vergangenen Samstag das Rathaus in Hornbach betrat, der spürte schon im Erdgeschoss: Da liegt Kreativität in der Luft! Bereits der Weg bis hinauf ins große Atelier im ersten Stock war gesäumt von Bildern der verschiedenen Mitglieder der Malgruppe Hornbachtal.

 Silvia Rauch, Martina Christ, Alice Appelmann, Hermann Weis, Margrit Kalleder, Ute Ramminger, Gisela Hofer, Regina Müller und Claudia Conrad.

Silvia Rauch, Martina Christ, Alice Appelmann, Hermann Weis, Margrit Kalleder, Ute Ramminger, Gisela Hofer, Regina Müller und Claudia Conrad.

Foto: Nadine Lang

Die elf Malerinnen und ein Maler hatten für diesen Tag zu einem Tag des offenen Ateliers eingeladen, um Interessierten die Möglichkeit zu geben, den Künstlern einmal über die Schulter zu sehen und sich einen Eindruck davon zu verschaffen, was in diesen Räumen von April bis Oktober jeweils einmal in der Woche vor sich geht.

Diesen Tag des offenen Ateliers gibt er bereits seit ein paar Jahren und wurde auch diesmal wieder gerne angenommen. Darunter auch immer wieder Menschen, die jedes Jahr vorbeischauen und sich anschauen, was die Maler im vergangenen Jahr zustande gebracht haben. Und das ist so unterschiedlich, wie die jeweiligen Personen selbst. „Jeder arbeitet an seinem Bild, manche gegenständlich, manche nicht-gegenständlich. Im Moment haben wir gerade eine Phase, in der wir viel nicht-gegenständlich malen“, erklärt Margrit Kalleder. Seit Beginn an ist sie mit dabei und die Gruppe gibt es bereits seit über 25 Jahren in teilweise gleicher Besetzung. Kein Wunder, das dabei auch Freundschaften entstanden sind und sich die Mitglieder auch während ihrer Winterpause regelmäßig treffen. Seit 13 Jahren ist Regina Müller Teil der Malgruppe Hornbachtal. Für sie ist die Gruppe auch nach all den Jahren noch immer etwas, auf das sie sich regelmäßig freut. „Für mich macht es besonders, da es mich unheimlich inspiriert mit der Gruppe zusammen zu arbeiten und wir uns gemeinsam weiterentwickeln.“ Diese Weiterentwicklung sei beispielsweise am Bildaufbau gut zu erkennen, wie Regina Müller erklärt.

Und wer selbst einmal einen Pinsel in die Hand nehmen wollte, der war an diesem Tag natürlich ebenfalls am richtigen Ort.

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