Neues Führungsteam steht

Zweibrücken. "Jeder Zweibrücker hat fast täglich mit uns zu tun", stellte der Vorstandsvorsitzende des Entsorgungs- und Dienstleistungsbetriebs Zweibrücken (EBZ), Werner Boßlet, bei seiner offiziellen Amtseinführung fest. Sei es durch das Abwasser beim Duschen, bei der Müllabfuhr oder beim Winterdienst

 Eckart Schwarz und Werner Boßlet. Foto: Jacobi

Eckart Schwarz und Werner Boßlet. Foto: Jacobi

Zweibrücken. "Jeder Zweibrücker hat fast täglich mit uns zu tun", stellte der Vorstandsvorsitzende des Entsorgungs- und Dienstleistungsbetriebs Zweibrücken (EBZ), Werner Boßlet, bei seiner offiziellen Amtseinführung fest. Sei es durch das Abwasser beim Duschen, bei der Müllabfuhr oder beim Winterdienst. Diese Aufgabe, "Daseinsvorsorge, zu einem bezahlbaren Preis", werde der EBZ auch unter seiner Leitung nachkommen, versprach Boßlet auch im Namen seines ebenfalls neu bestellten Stellvertreters, Eckart Schwarz.Der EBZ-Dezernent, Bürgermeister Heinz Heller, stellte das neue Führungsduo des "gesunden Unternehmens" vor. Der Betrieb hat 156 Mitarbeiter, eine Bilanzsumme von 140 Millionen Euro und machte 2007 einen Gewinn von 4,5 Millionen Euro. Heller beschrieb Boßlet als Mann, der schon als stellvertretender Vorstand "kompetent, zupackend und ab und zu unkonventionell" gearbeitet habe. Dabei hob der Bürgermeister hervor, dass Boßlet mithalf, die Mülldeponie für 50 Millionen Euro zu sanieren, ohne dass die Zweibrücker Gebührenzahler was zahlten.Der neue Vorstandsvorsitzende Boßlet versteht den EBZ "in vielen Bereichen als moderner Dienstleister, wenn auch nicht in allen". Als große Herausforderung sprach Boßlet die älter werdende und zurückgehende Bevölkerung an. Bei Kosten werden unter immer weniger Bürgern aufgeteilt. Mit einer Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen nannte er eine Lösung.Werner Boßlet möchte auch Konzepte erarbeiten, um älteren Menschen bei der Müllabfuhr zu helfen. Und auch für die Mitarbeiter suche der Betrieb nach altersgerechten Arbeitsplätzen und nach Möglichkeiten, Rückenerkrankungen zu verhindern.

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