Neue Heizung für das Mauschbacher Dorfgemeinschaftshaus

Mauschbach. Noch dieses soll Jahr es mit der Grundsanierung des Dorfgemeinschaftshauses losgehen. Im verabschiedeten Investitionsprogramm von 2010 bis 2013 (wir berichteten), werden nach dem Ratsbeschluss 57 000 Euro für den ersten Sanierungsabschnitt bereitgestellt. Landesmittel soll es gleichfalls für die Sanierungsmaßnahme geben

Mauschbach. Noch dieses soll Jahr es mit der Grundsanierung des Dorfgemeinschaftshauses losgehen. Im verabschiedeten Investitionsprogramm von 2010 bis 2013 (wir berichteten), werden nach dem Ratsbeschluss 57 000 Euro für den ersten Sanierungsabschnitt bereitgestellt. Landesmittel soll es gleichfalls für die Sanierungsmaßnahme geben. Woher in und welcher Höhe, konnte Ortsbürgermeister Helmut Tiedtke (Foto: pm) noch nicht mitteilen. "Es ist aber sicher, dass wir was bekommen. Hauptsache ist, dass wir Geld kriegen!"Eine neue Heiztechnik wird es für das Haus geben, darin waren sich alle im Rat einig. Derzeit kostet das Beheizen richtig Geld. Elektrogeräte (und das nicht Nachtspeicher) sorgen für Wärme. Ein Umstand, der unbedingt geändert werden soll. Ob Öl-Brennwertheizung oder vielleicht eine Gasheizung, das will das Gremium noch entscheiden. Die Keller im Dorfgemeinschaftshaus sind noch unbefestigt, teilweise nass und mit dem Verputz stehe es auch nicht gerade zum Besten, so Tiedtke bei seiner Zustandsschilderung. Deshalb wird im Kellergeschoss mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Dorthin soll auch die künftige Heizung einmal hinkommen. Im Sanitärbereich des Hauses gibt es Arbeiten, eine neue Küche ist nach Einschätzung des Ortsbürgermeisters ebenfalls vonnöten. Die Dachrinne muss zudem erneuert werden, Ausbesserungsarbeiten an allen Böden im Haus sind unumgänglich. Widerspruch kam beim alljährlichen Ansatz in Höhe von 30 000 Euro für den ZEF (Zweckverband Entwicklungsgebiet Flugplatz Zweibrücken), den Mauschbach als Kostenbeitrag jährlich zu leisten hat. Bernhard Krippleben von der Wählergruppe wollte diesbezüglich wissen, welche Zinsbeträge in dieser Summe enthalten seien, worauf der Ortsbürgermeister Tiedtke versicherte, dass alle Kosten nur für die Tilgung verwendet werden. "Wir zahlen keine Zinsen, der Landkreis Südwestpfalz hält alles vor, wir zahlen nur Tilgung." Die Höhe der Verschuldung beim Zweckverband konnte der Vorsitzende nicht beziffern. "Es müssten rund 140 000 Euro sein, die Kostenteile für Mauschbach von der Erneuerung der Rollbahn dabei noch nicht eingerechnet.". Einen genauen Überblick kündigte Tiedkte für die nächste Ratssitzung an. cos

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