Neubaugebiet Bickenalb-Blick in Mittelbach Sieben von acht Bauplätzen sind verkauft

Zweibrücken · Im privat erschlossenen Neubaugebiet Bickenalbblick in Mittelbach werden schon die ersten Baugruben ausgehoben.

 Optimal gelaufen ist alles beim Planen und Umsetzen des kleinen Baugebietes „Bickenalbblick“ in der Dorfmitte von Mittelbach, unmittelbar beim Mittelbacher Friedhof. Von einer Erfolgsgeschichte sprechen Ortsvorsteher Kurt Dettweiler (links) und Projektbetreiber Werner Ipser.

Optimal gelaufen ist alles beim Planen und Umsetzen des kleinen Baugebietes „Bickenalbblick“ in der Dorfmitte von Mittelbach, unmittelbar beim Mittelbacher Friedhof. Von einer Erfolgsgeschichte sprechen Ortsvorsteher Kurt Dettweiler (links) und Projektbetreiber Werner Ipser.

Foto: Norbert Schwarz

Ein kleines Baugebiet wird derzeit in unmittelbarer Nachbarschaft des Mittelbacher Friedhofes aus dem Boden gestampft. Ortsvorsteher Kurt Dettweiler und Investor Werner Ipser sprechen übereinstimmend von einer Erfolgsgeschichte. Dabei galt es doch, etliche Hindernisse von der Planung bis zu den jetzigen Erschließungsarbeiten aus dem Weg zu räumen. Aber, das Zusammenraufen hat sich gelohnt. Von den acht Bauplätzen sind bereits sieben verlauft. Die Erschließungsarbeiten sind soweit abgeschlossen, dass bereits Grundstücke bebaut werden können, was in zwei Fällen geschieht. 

Baustellengespräch am Dienstagvormittag beim kleinen aber feinen Baugebiet „Bickenalb-Blick“. „Da hat alles zusammengepasst, wenngleich es Unebenheiten gab“, meint Ortsvorsteher Kurt Dettweiler rückblickend und begründet seine Einschätzung des Projektes als „Erfolgsgeschichte“. Alle Projektbeteiligte seien von Beginn an bestrebt gewesen, das Ziel im Auge zu behalten das geheißen habe: Bauland für junge Familien. Ortsbeirat, Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ), Stadtbauamt, Investor – alle hätten an einem Strang gezogen, sich kompromissbereit gezeigt und mitgeholfen, dass unterm Strich nur das Ergebnis zählt.

Ortsvorsteher Kurt Dettweiler: „Als Anlieger oberhalb des Baugebietes gegen den Bebauungsplan wegen den Festsetzungen zur Firsthöhe Einwände erhoben, war Investor Ipser bereit, diese zu ändern.“ Damit konnte beide Seiten zufrieden gestellt werden. Statt einer ursprünglichen Firsthöhe von elf Metern ist diese auf nunmehr acht Meter reduziert worden.

Die Verkehrsführung zur Erschließungsstraße sei ein weiterer Punkt gewesen, so Dettweiler. Auch hier kam Werner Ipser den Bedenken nach und legte die Straße im vorderen Einmündungsbereich 40 Zentimeter tiefer. Wenn die Erschließungsstraße einmal fix und fertig ist, auf die jetzige Baustraße wird später eine zwölf Zentimeter starke Asphaltschicht aufgetragen, hat der UBZ einen Test für die Zufahrt von Müllfahrzeugen zugesichert, sagt Ortsvorsteher Dettweiler und sieht auch in diesem Punkt Lösungsmöglichkeiten. 

Für Investor Werner Ipser ist die Baulanderschließung aus vielerlei Hinsicht eine Erfolgsgeschichte. „Die Zusammenarbeit aller Beteiligten stellte mich zufrieden. Von den acht Grundstücken sind bereits sieben verkauft und für ein Grundstück gibt es eine Reservierung.“ Von 510 Quadratmeter bis 766 Quadratmeter reicht die Bauplatzgröße. Zum Großteil werden Fertighäuser von den Bauherrn errichtet. Zweigeschossige Wohnhäuser können gebaut werden. Das Herstellen der Erschließungsanlagen dauerte gerade einmal vier Monate, für Wasser, Kanal, Elektro und sogar Glasfaser im Baugebiet. In der Altheimer Straße gibt es extra ein Zählerhaus für Strom- und Wasserverbrauch. Zwei Bauherrn haben bereits ihre Baugenehmigungen in Händen. Auf ihren Grundstücken werden derzeit die Baugruben ausgehoben. Die Genehmigungen für zwei weitere Wohneigenheime sind beantragt. Die Bebauung wird also gleichfalls zügig über die Bühne gehen und weil alles so harmonisch ging, obwohl es Hindernisse aus dem Weg zu räumen galt, machte Investor Werner Ipser beim Baustellengespräch dem Ortsvorsteher eine große Freude, denn Werner Ipser spendete für den Blumenschmuck von Mittelbach-Hengstbach 1000 Euro.

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