Nach drei Jahren wieder Nussbaumfest

Das Nussbaumfest in Schmitshausen im 1. Rosendorf Deutschlands hat eine außergewöhnliche dörfliche Atmosphäre. Gefeiert wird am kommenden Wochenende „An der Ziegelhütte“ im Bereich des Anwesens Kneipp-Klein.

 Gemütliches Beisammensein mit Dorfidylle – dafür steht das Nussbaumfest im Rosendorf. Foto: pmd/nob

Gemütliches Beisammensein mit Dorfidylle – dafür steht das Nussbaumfest im Rosendorf. Foto: pmd/nob

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Schmitshausen ist als eines der deutschen Rosendörfer überregional bekannt geworden. Die herrlichen Blüten sind aber nicht nur in dem Garten am Friedhof zu sehen, sondern im gesamten Ort. Das ländliche Ambiente wird zudem von den über 40 Nussbäumen unterstrichen, die am Straßenrand stehen. Sie wurden in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gepflanzt. Seit einigen Jahren lädt die Gemeinde deshalb auch im Juli zum Nussbaumfest ein, das nächste Mal am kommenden Wochenende, 9. und 10. Juli.

Das Dorffest findet nach dreijähriger Pause "An der Ziegelhütte" im Bereich des Anwesens Kneipp-Klein statt. Der Fassanstich am Samstag, 9. Juli, um 18 Uhr markiert den Auftakt der Dorfsause und wird an der Ziegelhütte durch den Verbandsbürgermeister Thomas Peifer durchgeführt.

Musikalisch wird der Samstagabend ab 20 Uhr von "B & B Kusch" gestaltet, die mit ihrer vielfältigen Musik für Stimmung sorgen wollen. Das Quartett aus der Südwestpfalz mit Bandleader Michael "Kusch" Kuszmanik (Gesang , Gitarre, Keyboard und Saxophon), Jürgen "Pepe" Zapp (Gitarren und Gesang ), Melanie Nicole (Gesang ) und Marcus Wadle (Schlagzeug und Gesang ) bietet ein Greatest Hits-Programm aus 40 Jahren Musik-Historie mit Titeln aus den unterschiedlichsten Genres, so dass es der Formation durch ihre Vielfältigkeit möglich ist, bei den unterschiedlichsten Anlässen zu spielen, schreiben sie.

 Insgesamt über 40 Nussbäume zieren den Straßenrand von Schmitshausen. Foto: pmd/mw

Insgesamt über 40 Nussbäume zieren den Straßenrand von Schmitshausen. Foto: pmd/mw

Foto: pmd/mw
 Die Nuss darf beim Nussbaumfest nicht fehlen. Foto:pmd/mw

Die Nuss darf beim Nussbaumfest nicht fehlen. Foto:pmd/mw

Die Straußbuben und Straußmädchen bauen wieder eine Bar auf. Die Standbetreiber, bestehend aus dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr, der Ortsgemeinde und viele Privatinitiativen, offerieren Spezialitäten aus Küche und Keller. Schwenkbraten, Schnitzel, Bratwurst oder Flammkuchen stehen ebenso wie Fischgerichte vom Angelverein Winterbach in allen Variationen auf dem Speisezettel. Natürlich wird es auch Nussiges geben. Das Getränkeangebot lässt auch keine Wünsche offen. Am Sonntag ab elf Uhr geht es weiter mit einem zünftigen Frühschoppen, bevor ebenfalls am Sonntag die Gäste ab 13 Uhr von der Schwarzbachtaler Blasmusik unterhalten werden. Am Nachmittag gibt es zudem Kaffee und Kuchen. Als besondere Attraktion ist in diesem Jahr eine Hüpfburg aufgebaut. Ortsbürgermeister Pirmin Schieler freut sich über den Besuch aller Gäste aus nah und fern im Rosendorf. Auf das große Finale der Fußball-EM muss kein Nussbaumfestbesucher verzichten. Das Endspiel wird auf jeden Fall live unter Nussbäumen übertragen.

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