Mögliche Doppelfunktion Sefrins: Beistand von der JU
Bechhofen. Als "reines Wahlkampfgeplänkel" hat die Junge Union Südwestpfalz den offenen Brief der Bechhofer SPD-Ratsfraktion bezeichnet. In diesem hatten die Sozialdemokraten kritisiert, dass Bürgermeister Paul Sefrin (CDU) dieses Amt bei einem Sieg der Verbandsgemeindebürgermeisterwahl am 25. März vielleicht weiterführen wolle (wir berichteten)
Bechhofen. Als "reines Wahlkampfgeplänkel" hat die Junge Union Südwestpfalz den offenen Brief der Bechhofer SPD-Ratsfraktion bezeichnet. In diesem hatten die Sozialdemokraten kritisiert, dass Bürgermeister Paul Sefrin (CDU) dieses Amt bei einem Sieg der Verbandsgemeindebürgermeisterwahl am 25. März vielleicht weiterführen wolle (wir berichteten). JU-Kreisvorsitzender Timo Hornung erklärte, im Landkreis gebe es "gute Beispiele, dass beide Ämter durchaus gut in einer Person vereinbar sind".So werde die Arbeit des Bürgermeisters durch die Räte kontrolliert, Sefrins langjährige Erfahrung als Ortsbürgermeister fehle zudem SPD-Kandidat Jürgen Gundacker. Timo Hornung weiter: "In dem offenen Brief der SPD sehe ich den verzweifelten Versuch, mit 'Dreck' zu werfen, in der Hoffnung, irgendwas bleibt schon hängen, denn an der Arbeit des Ortsbürgermeisters haben die Genossen nichts auszusetzen." red