Michaela Hüther tritt wieder an

Reifenberg · Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Reifenberg nutzte Ortsbürgermeisterin Michaela Hüther die Gelegenheit, um ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt anzukündigen. Wer sich aufmerksam in der Gemeinde umschaue, sehe, dass sich mehr getan habe, als das, was in Ordnern und der Buchführung der Verwaltung lückenlos festgehalten werde, sagte die Bürgermeisterin.

 Ortsbürgermeisterin Michaela Hüther mit dem Verbandsgemeinde-Wehrleiter und Bernd Hüther, der für 30 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt wurde. Foto: Feldner

Ortsbürgermeisterin Michaela Hüther mit dem Verbandsgemeinde-Wehrleiter und Bernd Hüther, der für 30 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt wurde. Foto: Feldner

Foto: Feldner

Viele Mitbürger hätten sich auf ihre Art und Möglichkeit eingebracht, um die Entwicklung und den Wert von Reifenberg weiter zu fördern. Was in den letzten Jahren erreicht wurde, sei nicht zugeflogen oder in den Schoß gefallen, sondern habe teils hart erarbeitet werden müssen. Der Rückblick auf Geleistetes ermutige, zuversichtlich in das Jahr 2014 zu schauen, sagte Hüther. Bei weiterem Engagement der Bürger in der Dorfgemeinschaft würden auch künftig zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden können, zeigte sich Hüther überzeugt. In den Vordergrund rücke die Bestandserhaltung. Bis zur Erlebniswanderung zur Kapelle am 26. April, die von der Südwestpfalztouristik angeboten wird, müsse sich das Reifenberger Tal wieder besucherfreundlich und wandertauglich präsentieren, unterstrich Michaela Hüther.

Auch auf den Spielplätzen sei einiges auf Vordermann zu bringen. Der Dorfplatz verdiene eine attraktivere Gestaltung. Sanierungen stehen ebenso für den Innenbereich der Kindertagesstätte an. Eine Schaukel für den Außenbereich soll sich durch beim Neujahrempfang verkauften Kaffee und Kuchen finanzieren. Dort, wo möglich, wird die Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt.

Als Mitglied der EWFG errechnet sich die Gemeinde zum Windparkprojekt Petersberg/Thaleischweiler-Fröschen einen Anteil aus der Wertschöpfung. Der Straßenausbau zwischen Lindenbaum und Ortseingang, mit sicherem Gehweg entlang der Kreisstraße 76, soll endlich mit den Sommerferien beginnen, sagte Hüther.

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