Ortsgemeinderat Mauschbach Die Feier wird nachgeholt

Mauschbach · Mauschbach setzt die Tradition der Geburtstagsbäume fort – und hofft auf weiteren Nachwuchs.

 Im Jahr 2020 gab es allein für Leon einen „Geburtstagsbaum“. Wegen Corona war diesmal  die Pflanzaktion von Kerstin und Frank Feuerlein zusammen mit den Kindern Noah und Leon ohne die Dorfbevölkerung über die Bühne gegangen.

Im Jahr 2020 gab es allein für Leon einen „Geburtstagsbaum“. Wegen Corona war diesmal  die Pflanzaktion von Kerstin und Frank Feuerlein zusammen mit den Kindern Noah und Leon ohne die Dorfbevölkerung über die Bühne gegangen.

Foto: Norbert Schwarz

Für Neugeborene einen Geburtstagsbaum – das hat in Mauschbach Tradition und Ortsbürgermeister Bernhard Krippleben freut sich, wenn jedes Jahr viele Bäume gepflanzt werden können. Im Jahr 2020 war allerdings der „Klapperstorch“ nur einmal Familiengast gewesen. Das wird sich aber sicher ändern, weil jetzt ein Storchenpaar just am Ortseingang aus Richtung Dietrichingen (wir berichteten) sich heimisch einrichtet. 

„Wir haben inzwischen eine Obstplantage mit 34 Geburtstagsbäumen seit dem Jahr 2007“, stellt Bernhard Krippleben fest und bedauert, dass jetzt die Pflanzaktion wegen der Corona-Pandemie ohne viel Aufhebens über die Bühne gehen musste. Nach Noah kam jetzt Brüderchen Leon zur Welt und von der Ortsgemeinde gab es aus diesem Anlass ein „gründendes Erdenbürgergeschenk“. Kerstin und Frank Feuerlein pflanzten zusammen mit den Kindern Noah und Leon den Geburtstagsbaum. Ein Birnbaum, wie Bernhard Krippleben anmerkte.

In der jüngsten Ratssitzung, wir berichteten bereits teilweise, merkte der Ortsbsürgermeister an, dass die traditionelle Feier nachgeholt werde, sobald es die Vorschriften zur Corona-Pandemie zulassen. Bei dieser Sitzung ging es auch um den Kindergarten in Althornbach, welcher die Kleinen aus Mauschbach aufnimmt. Die Zusatzvereinbarung für zusätzlich anfallende Personalkosten löste keine weitere Aussprache aus. Die anteilige Kostenübernahme wurde akzeptiert. Der Wirtschaftsweg „Hennenwald“ soll zusammen mit der Ortsgemeinde Dietrichingen ausgebaut werden. Die Förderhöhe für den Kostenanteil Mauschbach steht noch nicht fest. Die Pfalzwerke Ludwigshafen als Energieversorger für den 3. Bauabschnitt des kommenden Baugebietes fragt an, ob beim Bolzplatz eine Leitungstrassen zur Kabelverlegung gewählt werden kann. Wie Ortsbürgermeister Krippleben erläuterte, gebe es einen kürzeren Weg direkt von der Grillhütte aus. Mit dem Versorger sollen deshalb Gespräche geführt werden. Zustimmung konnte Krippleben dazu verzeichnen, dass das Wegeteilstück bei der Grillhütte (Wirtschaftsweg) beim Herstellen der Erschließungsstraße mitasphaltiert wird. Die vorhandenen Straßenleuchten sollen dann erneuert werden. Die Kosten dafür wird die Ortsgemeinde tragen. 

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort