Zweibrücken. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion genehmigte für die Rimschweiler Feuerwehr ein zweites Fahrzeug. Die Wehr ist unter anderem zuständig für das Gewerbegebiet am Flughafen. Deshalb erhält das neue Feuerwehrhaus auch zwei Hallen, wie der Leiter der Hochbauabteilung des Bauamtes, Horst Keßler, im Bauausschuss sagte. Keßler erläuterte das weitere Projekt mit Lagerraum, Schulungsraum, Umkleidekabinen und Parkplätzen. Im Haushalt sind 400 000 Euro dafür eingestellt. Die bezuschussungsfähigen Kosten belaufen sich auf 306 000 Euro. Dazu käme noch der neu zu fassende Weg zum Gelände an der Vogesenstraße sowie die Aufschotterung des Geländes. Bei der Diskussion, ob das nötig sei, las Martin Krück (FDP) demonstrativ ein Magazin. Bürgermeister Heinz Heller rügte das Ausschussmitglied, weil es die Erläuterung des Bauamtsmitarbeiters "missachtet". Krück hielt dem entgegen, dass er sehr wohl Keßler zugehört habe, nicht aber den "Ratsmitgliedern. Was die sagen ist sowieso irrelevant". Der Ausschuss stimmte der Aufschotterung wie dem Plan zu. Beim 100-jährigen Hochwasser grenzte das Gelände an gefährdetes Gebiet. "Deshalb sollen wir nicht am falschen Platz sparen", sagte Kurt Dettweiler (FWG). sf