Lecker und gemütlich

Dietrichingen · Einen Auftakt nach Maß gab es auch in diesem Jahr beim Dorffest der Sandhauser, wie die Dietrichinger landläufig bezeichnet werden. Die eigens kreierte Dorffestwurst entwickelte sich zum Renner.

 Essen, trinken, Freunde treffen – darum ging es auch beim Dietrichinger Dorffest. Foto: cos

Essen, trinken, Freunde treffen – darum ging es auch beim Dietrichinger Dorffest. Foto: cos

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Im letzten Jahr half Schwimmtalent Marlene Hüther, das Dorffest zu einem ganz besonderen Ereignis zu machen, diesmal kam das "Fest-Sahnehäubchen" aus der Küche. Nach einen besonderen Rezeptur von Metzger Neumann wurde eine Grillwurst zubereitet, die Dietrichinger Dorffestwurst (wir berichteten). Die soll nach Angaben von Ortsbürgermeisterin Andrea Henner den Besuchern durchaus gemundet haben. Auf jeden Fall musste noch in den Abendstunde für Nachschub gesorgt werden und der Hausmetzger hatte gut daran getan, eine noch größere Ersatzmenge für den gestrigen Sonntag in Reserve zu halten. Mit Petrus standen die Veranstalter diesmal nicht ganz so gut im Bunde wie beim letztjährigen Dorffest. Gut, dass es die feste Zeltüberdachung rund um den Brunnen gab. Bereits der Auftakt war einer nach Maß. Die Losung, dass jeder so viel essen möge, wie der Magen verträgt, neudeutsch "all you can eat", kam glänzend an. Gut 40 Salate waren in den heimischen Küchen zubereitet worden. "Da haben sich viele Frauen mächtig ins Zeug gelegt und beim Zubereiten der Salate viel Inspiration walten lassen", freute sich die Ortsbürgermeister. Genannt sei als Beispiel unter vielen der Hamburger-Salat.

Üppig wie das Salatbüfett am Samstag war die Kuchenauswahl am gestrigen Sonntag. Mit mehr als 30 selbst gebackenen Kuchen, Früchteböden und Torten wurde den vielen Gästen die Auswahl schwer gemacht. Bereites zur Mittagszeit wurden die bekannten "Dietrichinger Spezialitäten" feilgeboten. Mit einem sehr gut besuchten ökumenischen Gottesdienst hatte der zweite Dorffesttag begonnen und der Freizeitchor leistete mit seinen musikalischen Beiträgen nicht allein beim Gottesdienst einen sehr wesentlichen Unterhaltungsbeitrag. In den frühen Abendstunden richteten sich alle Blicke auf die Großbildleinwand und das Spiel der Nationalelf.

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