Lambsborner Rat entscheidet über Bau einer Buswendeschleife

Lambsborn. Im Mittelpunkt der Sitzung des Ortsgemeinderates, die an diesem Mittwoch, 21. April, um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus stattfindet, steht der Bau einer Buswendeschleife. Diese soll am Ortsausgang in Richtung Bechhofen angelegt werden. Da Lambsborn der Endpunkt für drei Linien ist, müssten die Fahrzeuge im Ort wenden. Dies sei zurzeit aber ohne Einweiser nicht möglich

Lambsborn. Im Mittelpunkt der Sitzung des Ortsgemeinderates, die an diesem Mittwoch, 21. April, um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus stattfindet, steht der Bau einer Buswendeschleife. Diese soll am Ortsausgang in Richtung Bechhofen angelegt werden. Da Lambsborn der Endpunkt für drei Linien ist, müssten die Fahrzeuge im Ort wenden. Dies sei zurzeit aber ohne Einweiser nicht möglich. Falls keine Wendeschleife gebaut würde, bliebe als Alternative nur eine Wartehalle außerhalb des Dorfes, was den Schulkindern nicht zumutbar sei, so die Gemeinde. Auch im Blick auf ein späteres Baugebiet "Am Kirchberg" sei eine solche Verkehrsführung sinnvoll. Die Schleife könnte mit einer Erschließungsstraße verbunden werden. Weiteres Thema der Ratssitzung ist die Vergabe der Arbeiten für den Ausbau der Straße "Am Fehrborn". Die innerörtliche Anliegerstraße wird erstmals mit Geld der wiederkehrenden Beiträge finanziert. 40 Prozent trägt die Gemeinde. 60 Prozent müssen von den Grundstückseigentümern gezahlt werden. Ausgenommen sind diejenigen, die vor noch nicht allzu langer Zeit einen Erschließungsbeitrag zur erstmaligen Straßenherstellung in ihrem Neubaugebiet zahlen mussten. Für sie gilt die so genannte "Schonfrist", die in der im November 2007 beschlossenen neuen Satzung zur Einführung von wiederkehrenden Beiträgen genau geregelt ist. Günstigster Bieter ist mit 229 670 Euro die Firma MHB-Bau aus Hauptstuhl. nob

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