Kurt Rücker ist der erste Ehrenbürger

Rosenkopf. Der Zweibrücker Kranbauer Kurt Rücker hat am Samstag bei einer Feier im Dorfgemeinschaftshaus die Ehrenbürgerurkunde seines Geburtsortes Rosenkopf erhalten. Damit würdigt die Gemeinde das große Engagement Rückers für seinen Geburtsort, wo er 23 Jahre lebte, unvergessliche Kinder- und Jugendjahre verbrachte. Einen Ehrenbürger habe es in Rosenkopf bisher noch nie gegeben

 Bei der Feierstunde am Samstagabend, von links: Ehefrau Ursula Rücker, Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann, Ehrenbürger Kurt Rücker und Rosenkopfs Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann. Foto: cos

Bei der Feierstunde am Samstagabend, von links: Ehefrau Ursula Rücker, Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann, Ehrenbürger Kurt Rücker und Rosenkopfs Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann. Foto: cos

Rosenkopf. Der Zweibrücker Kranbauer Kurt Rücker hat am Samstag bei einer Feier im Dorfgemeinschaftshaus die Ehrenbürgerurkunde seines Geburtsortes Rosenkopf erhalten. Damit würdigt die Gemeinde das große Engagement Rückers für seinen Geburtsort, wo er 23 Jahre lebte, unvergessliche Kinder- und Jugendjahre verbrachte. Einen Ehrenbürger habe es in Rosenkopf bisher noch nie gegeben. Warum der Ortsgemeinderat dem 70-Jährigen diese Auszeichnung zugedacht habe, erläuterte Ortsbürgermeister Jürgen Plagemann: "Leichenhalle und Glockenturm sind nur herausragende Beispiele. Wenn Kurt Rücker sich in seinem Heimatort finanziell engagiert, dann tut er das für die Bürger des Ortes, für jeden von uns. Engagement und beispielhafte Förderung sind für ihn fast schon Programm." Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann schilderte den heimatverbundenen Westpfälzer Kurt Rücker. "Er ist der Einzige im Landkreis, der gleich die doppelte Ehrenbürgerschaft vorzuweisen hat. Die von Bottenbach, wo seine Ehefrau Ursula herstammt und die Familie lange lebte, und jetzt die von Rosenkopf, einem Teil seiner westpfälzischen Heimat." Vieles in Rosenkopf sei fest mit Kurt Rücker lobte Pirmann. Dass Kurt Rücker nicht bei den Arbeitseinsätzen selbst zupacke, gleiche er mit anderen Gaben aus.Rücker gab sich so, wie ihn alle Rosenkopfer kennen und schätzen: bescheiden. Das Helfenkönnen mache ihm einfach Spaß. Kinder- und Jugenderlebnisse prägten ihn in seinem Heimatort, wo der Vater 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft kam und früh verstarb. 52 Mitarbeiter beschäftigt der Zweibrücker Kranbauer in zwei Firmen. cos

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