Kubus, Stadtsprecher und City-Managerin unnötig
grundsteuer Kubus, Stadtsprecher und City-Managerin unnötigZu: ADD genehmigt Stadthaushalt, drängt aber auf höhere Steuern (4. Mai)Wenn öffentliche Haushalte in Schieflage geraten sind, war es schon immer der einfachste Weg für sie, sich des Geldes der Bürger zu bedienen, um sich zu entlasten
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Kubus, Stadtsprecher und City-Managerin unnötig
Zu: ADD genehmigt Stadthaushalt, drängt aber auf höhere Steuern (4. Mai)
Wenn öffentliche Haushalte in Schieflage geraten sind, war es schon immer der einfachste Weg für sie, sich des Geldes der Bürger zu bedienen, um sich zu entlasten. So wird jetzt wieder von der ADD in Trier gefordert, die Stadt möge die Grundsteuer erhöhen, um ihren Schuldenberg zu verringern. Werden die Bürger nicht schon genug zur Kasse gebeten? Die ADD begründet ihre Forderung damit, dass Zweibrücken bei der Gewerbesteuer um sieben Prozentpunkte hinter dem Landesschnitt liege.
Diese Forderung der ADD muss man mit folgender Begründung zurückweisen: Zweibrücken ist weder Mainz, noch Koblenz, noch Neustadt. Dass Zweibrücken einen enormen Schuldenberg vor sich herschiebt, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Beigetragen haben hierzu jedoch auch Prestigeprojekte, die unnötig waren; auch der städtische Personalstand wurde immer mehr ausgeweitet. Drei Beispiele sollen dies verdeutlichen: Der Kubus am Rosengarten hat keinen einzigen zusätzlichen Besucher in den Rosengarten gelockt; einen Pressesprecher für Oberbürgermeister Helmut Reichling hätte es nicht gebraucht; die Stelle der City-Managerin war eine Seifenblase für die angebliche Belebung der Innenstadt. Solche Beispiele unnötiger Geldausgaben in der Stadt Zweibrücken ließen sich fortsetzen. Jürgen Heidenreich, Zweibrücken