Karlheinz Bärmann im Amt

Contwig. Gewählt wurde Karlheinz Bärmann am 5. Januar. Gestern Abend wurde der 56-Jährige vom Zweiten Beigeordneten Klaus Hemmer zum Bürgermeister ernannt. Dabei erwähnte Bärmann, dass er besonders über die Wahlbeteiligung von 54 Prozent erfreut gewesen sei. "Das zeigt, dass die Contwiger am Ortsgeschehen Anteil nehmen

 Beigeordneter Klaus Hemmer überreicht Karlheinz Bärmann (links) die Ernennungsurkunde zum Ortsbürgermeister. Foto: Jörg Jacobi

Beigeordneter Klaus Hemmer überreicht Karlheinz Bärmann (links) die Ernennungsurkunde zum Ortsbürgermeister. Foto: Jörg Jacobi

Contwig. Gewählt wurde Karlheinz Bärmann am 5. Januar. Gestern Abend wurde der 56-Jährige vom Zweiten Beigeordneten Klaus Hemmer zum Bürgermeister ernannt. Dabei erwähnte Bärmann, dass er besonders über die Wahlbeteiligung von 54 Prozent erfreut gewesen sei. "Das zeigt, dass die Contwiger am Ortsgeschehen Anteil nehmen." Die 70 Prozent Zustimmung sind für Bärmann eine Verpflichtung, im Sinne seines verstorbenen Vorgängers weiterzuarbeiten zum Wohle Contwigs.Bärmann erwähnte das "faire Umgehen" bei der Wahl. In der Ratssitzung bot er allen Fraktionen die Zusammenarbeit an. Was die beiden Bürgermeisterkandidaten Volker May (SPD) und Bertram Schlachter (UWG) annahmen. Wobei auch gestritten werden könne (May). Schließlich sei man Opposition (Schlachter).

In der Ratssitzung herrschte dann Eintracht. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. So wurde die Satzung für den geänderten Bebauungsplan Im Stambacher Flur beschlossen. Die Gemeinde übernimmt für eine weitere Hortgruppe im evangelischen Gemeindehaus die Kosten für die Einrichtung und die Ausstattung (wir berichteten).

Der Obst- und Gartenbauverein erhält einen Zuschuss für den Umbau im Vereinsheim. Das sei zwar nicht bezuschussungsfähig, sagte Bärmann. "Aber der Verein bringt sich in der Heimatpflege stark ein." Volker May nannte die Pflege der gemeindeeigenen Streuobstwiesen als Beispiel. Für die Arbeitsleistung bekommt der Verein 1400 Euro.

Umweltschutz und einen finanziellen Gewinn möchte Bertram Schlachter mit einer Fotovoltaikanlage auf dem Rathaus und/oder dem Bauhof. Die Verwaltung soll die Möglichkeiten prüfen. Die Verwaltung soll die Zustimmung der Fachbehörden für einen Verkehrsspiegel an der Einfahrt der privaten Bärengasse in die Hauptstraße einholen. Dann könnten die Anlieger "das Verkehrshilfsmittel" gegenüber dem "Gefahrenpunkt" (Bärmann) selbst anbringen. sf

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