Käshofer Räte wollen Gemeindeholz nicht nach China verkaufen

Käshofen. 140-jährige Buchen im Gemeindewald wollen die Käshofer Ratsmitglieder nicht nach China verscherbeln, um damit die Fixkosten im Forstetat zu decken. Das haben gestern Abend die Ratsmitglieder beschlossen. Zusammen mit dem Generationenplatz waren die Diskussionen um den Forstetat 2009 ein zentrales Thema

Käshofen. 140-jährige Buchen im Gemeindewald wollen die Käshofer Ratsmitglieder nicht nach China verscherbeln, um damit die Fixkosten im Forstetat zu decken. Das haben gestern Abend die Ratsmitglieder beschlossen. Zusammen mit dem Generationenplatz waren die Diskussionen um den Forstetat 2009 ein zentrales Thema. Dabei ging der zuständige Revierförster Jürgen Leis auf die gegenwärtige Holzmarktsituation ein. Die Nachfrage nach Holz habe als eine Folge der gegenwärtigen Wirtschaftskrise stark abgenommen. "Wir haben im Staatswald 2000 Festmeter Buchenholz eingeschlagen um das nach China zu verkaufen. 85 Euro sollten wir noch in der Sommerzeit für den Festmeter bekommen, jetzt sind wir gerade noch bei 60 Euro. Meine Empfehlung deshalb: Holzeinschlag nur soweit, wie der vertretbare Verkauf möglich ist." cos

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