Gemeindewerk Contwig Jürgen Gundacker: Das ist schön geworden

Contwig · Der Umzug nach Contwig hat sich für die Verbandsgemeindewerke gelohnt.

 Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land: Jürgen Gundacker

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land: Jürgen Gundacker

Foto: Marco Wille

„Das ist schön geworden“, meinte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land, Jürgen Gundacker (SPD) nach einem Rundgang durch die neuen Räume der Verbandsgemeindewerke in Contwig.  Praktisch und zweckmäßig sei der Anbau. Vor zwei Monaten sind die Verwaltungsmitarbeiter der Werke in die neuen Räume gezogen.

Damit sind die Verwaltung und die Technik an einem Ort. „Das erleichtert die Arbeit“, erklärte Werkleiter Eckart Schwarz. Früher habe man Termine für Besprechungen ausmachen müssen. „Jetzt geht das im gleichen Haus ganz schnell.“ Deshalb habe sich der rund 550 000 Euro teure Anbau an die Werkstatt an der Kläranlage gelohnt. „Da hat der Werkausschuss ja vor sieben Jahren was gut entschieden“, meinte Werkausschuss-Mitglied Klaus-Martin Weber (CDU). Gundacker kündigte in der Ausschusssitzung für Samstag, 5. Mai, einen Tag der offenen Tür bei den Verbandsgemeindewerken an.

In der Sitzung beschloss der Ausschuss, den Auftrag für den Ausbau der Kirrberger Straße in Bechhofen an den „gesamtwirtschaftlichsten Bieter“ zu vergeben. Die bis Mittwoch eingegangenen Angebote müssten noch geprüft werden, sagte Gundacker. „Und wir müssen auch noch auf die Entscheidung der Gemeinde warten“, fügte Schwarz hinzu. Denn die Gemeinde zahlt den Straßenausbau, die Werke den Kanal und den Wasseranschluss. Daraus ergibt sich die Gesamtsumme. Nach dem Angebot des gesamtwirtschaftlichsten müssen die Werke 818 000 Euro für ihren Anteil zahlen. Der Auftrag für den Anschluss eines Grundstück an der Finkenstraße in Bechhofen zum Preis von rund 25 000 Euro wurde der Firma Staab aus Schmitshausen erteilt.

Die Brunnen in Käshofen und Bechhofen liefern nach Aussage der Verbandsgemeindewerke insgesamt ausgezeichnetes Rohwasser. Das „weiche“ Rohwasser müsse allerdings „aufgehärtet“ werden, sagte Werkleiter Schwarz. Dazu werde das Wasser mit dolomitischem Material (Akdolit) aufbereitet. Der Ausschuss ermächtigte den Werkleiter, das Material bis zu einer Summe von 18 000 Euro zu bestellen. Zudem wollen die Werke bis Jahresende den Brunnen in Käshofen „ertüchtigen“.

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